Freitag, 20. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt kräftig zu - Rekordhoch nach US-Zinsentscheid
Bericht: Lufthansa stellt Verbindung von Frankfurt nach Peking ein
Von der Leyen kündigt über 10 Milliarden Euro Hochwasserhilfe an
Projekte zur Klimakatastrophen-Vorsorge mit Bundespreis ausgezeichnet
Sudan: UN drängen auf Beendigung der Kämpfe in Al-Faschir
Lindner pocht auf Intel-Milliarden aus Klimafonds für Haushaltsloch
Lindner kündigt Senkung des Asylbewerbergeldes um bis zu 19 Euro an
Politbarmeter: AfD in Brandenburg weiter vorn - SPD holt etwas auf
Bauindustrie warnt vor Scheitern der Haushaltsverhandlungen
Preise für Wohnimmobilien sinken weniger stark

Newsticker

14:17Bericht: Regierungsjets werden mit Raketenabwehr ausgerüstet
13:22Wagenknecht: Stehen als CDU-Mehrheitsbeschaffer nicht zur Verfügung
13:00Cum-Ex-Affäre: Scholz erneut als Zeuge geladen
13:00Cum-Ex-Verfahren kommen nur schleppend voran
13:00BKA verbietet Cannabis-Konsum in Diensträumen
13:00Deutsche S-Bahnen immer unpünktlicher
13:00Bundesregierung will Rekordsumme für Familien ausgeben
12:42Von der Leyen kündigt weitere 35 Milliarden Euro Ukraine-Hilfen an
12:32Dax am Mittag weiter schwach - Autowerte unter Druck
12:12BSW gründet Landesverband in Rheinland-Pfalz
11:23Rechnungshof kritisiert Rückflüsse aus Notlagenkrediten im Haushalt
11:03Klöckner ruft Union zur Geschlossenheit hinter Merz auf
10:49Klage gegen Regierung wegen mangelndem Einsatz gegen Pestizide
10:08Polizeiforscherin: "Es gibt kein Rassismusproblem in der Polizei"
09:46Bahnchef verspricht für 2025 mehr Pünktlichkeit

Börse

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter klar im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.840 Punkten berechnet, 0,9 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Politiker fordern nach Krawallen von Stuttgart Konsequenzen


Polizei in einer Fußgängerzone / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach den Ausschreitungen in Stuttgart fordern Politiker von CDU, AfD und Grünen Konsequenzen. Mathias Middelberg, der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, sagte der "Welt" (Montagausgabe): "Das Entstehen rechtsfreier Räume dürfen wir nicht zulassen." Die Gewaltausbrüche in Stuttgart "müssen rückhaltlos aufgeklärt und die Täter konsequent bestraft werden".

Es sei richtig, dass "wir die Strafen für tätliche Angriffe auf Polizeibeamte gerade verschärft haben", sagte der CDU-Politiker. Der AfD-Innenpolitiker Martin Hess, der früher Polizeibeamter in Baden-Württemberg war, sagte der "Welt": "Vor zehn Jahren wären Ausschreitungen wie letzte Nacht unvorstellbar gewesen. Aber die verfehlte Sicherheitspolitik von Grün-Schwarz und die polizeifeindliche Kampagne linker Politiker und Journalisten, die unsere Polizisten unter Rassismus-Verdacht stellen, beeinträchtigen die Polizei massiv bei der Arbeit." Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Irene Mihalic, sagte der "Welt": "Die Bilder aus der Stuttgarter Innenstadt zeigen ein erschreckendes Ausmaß blinder Zerstörungswut und Gewalt. Meine Gedanken sind bei den verletzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten und geschädigten Geschäftsleuten. Nun müssen akribisch alle Erkenntnisse zusammengetragen werden, damit zügig geklärt werden kann, wer dahintersteckt und wie es überhaupt dazu kommen konnte." Auch der FDP-Innenpolitiker Stephan Thomae bezeichnete den Gewaltausbruch als "erschreckend". Es müsse die Frage erlaubt sein, "ob der von Politikern und in den Medien geäußerte Generalverdacht gegen die Polizei ein entsprechendes Klima gefördert hat". Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) bezeichnete die Krawalle in der Nacht auf Sonntag in Stuttgart als die schwersten in der Geschichte des Bundeslandes. "Die Ausschreitungen, die wir in der Nacht in Stuttgart erleben mussten, waren von einer in Baden-Württemberg bisher noch nie dagewesenen Qualität", sagte er der "Welt". "Die Ermittlungen stehen derzeit noch ganz am Anfang, freilich kann ich schon jetzt sagen, dass wir gegen die Randalierer mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln des Rechtsstaates vorgehen werden", sagte Strobl. "Solche Vorgänge werden wir in Baden-Württemberg nicht dulden." Nach letzten Erkenntnissen waren die Personen, die in der Nacht randalierten und sich gegen die Polizei stellten, keine Gruppe, die gemeinsam unterwegs war. Stattdessen sollen sich die Personen spontan solidarisiert haben, als ein Mann im Schlossgarten am Eckensee auf Drogen kontrolliert wurde. Erste Vermutungen, dass es sich um eine Aktion der politisch linken Szene gehandelt habe, schließen die Ermittler mittlerweile aus. Baden-Württembergs Innenminister Strobl sagte, es handle sich um eine Partyszene, "die auch Drogen nimmt, wo viel Alkohol im Spiel ist". "Es könnte auch sein, dass die Bilder, die uns aus Amerika erreicht haben, zu einer gewissen Aggression geführt haben", sagte er.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.06.2020 - 20:35 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung