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Verbraucherschützer und Handel fordern niedrigere Strompreise


Stromzähler / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Verbraucherschützer und Einzelhandel fordern eine deutlich stärkere Absenkung der Strompreise zur Entlastung der Haushalte - und eine entsprechende Nachbesserung des Konjunkturpakets. "Die privaten Verbraucher müssen beim Strompreis deutlich stärker entlastet werden, sonst zahlen sie bei der CO2-Bepreisung sogar drauf. Das wäre nicht akzeptabel", sagte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).

Statt einer Deckelung der EEG-Umlage sollten die Haushalte vielmehr durch eine direkte Preissenkung entlastet werden. So würde beispielsweise ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch bei einer Preissenkung von fünf Cent pro Kilowattstunde (kWh) rund 175 Euro im Jahr weniger bezahlen. Somit könnte das Konjunkturpaket auch einen Beitrag zur Stärkung der Kaufkraft in der Coronakrise leisten. Die Bundesregierung plant bislang für 2021 durch die Deckelung der EEG-Umlage auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde eine Entlastung bei den Stromkosten. Doch durch die Bepreisung von CO2 zahlen die Bürger unterm Strich sogar mehr, rechnen die Verbraucherschützer vor. Beispielsweise werden Haushalte mit Gasheizung und einem Stromverbrauch von 3.500 kWh pro Jahr dadurch zwar um 10,50 Euro entlastet, gleichzeitig aber durch die Einführung des CO2-Preises bei einem Gasverbrauch von 17.500 kWh mit 90 Euro zusätzlich belastet. Hinzu kämen noch entsprechende Mehrkosten für den Kraftstoffverbrauch. "Das jetzt geplante Einfrieren der EEG-Umlage erzeugt weder einen spürbaren ökonomischen noch einen deutlichen ökologischen Effekt", kritisierte auch der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbands HDE, Stefan Genth. Das Vorgehen sei zu mutlos, da nur ein weiterer Anstieg der Umlage verhindert werde.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.06.2020 - 01:00 Uhr

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