Donnerstag, 18. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Beamtenbund gegen Renten- und Pensionskürzungen
Bundesbank fordert Fachkräftezuwanderung und "Arbeitsanreize"
Grüne Wirtschaftsvereinigung kritisiert Bremsen der Transformation
Bürokratieabbau: Landwirtschaftsminister verspricht Tempo
Zwölf Bundesländer stellen KI an Schulen zur Verfügung
Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor
Konrad-Adenauer-Stiftung warnt vor Kooperationen mit der AfD
US-Börsen nach lang ersehnter Zinssenkung uneinheitlich
US-Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte
Dax startet nach Fed-Entscheid im Plus

Newsticker

18:11Bahn will für Sanierung viele Regionalstrecken sperren
18:03Ernüchterung im Immobilienmarkt: Index zeigt verhaltene Stimmung
17:54Dax legt kräftig zu - Hoffen auf Zinssenkungen auch in Europa
17:42Monika Schnitzer bleibt Chefin der "Wirtschaftsweisen"
17:13NRW-Ministerpräsident Wüst attackiert Bundesregierung frontal
17:10Führende SPD-Politiker wollen schnelle Reform der Erbschaftsteuer
17:06Erstmals seit 2011 weniger Flüchtlinge in Deutschland
16:54Trump will Luftwaffenstützpunkt in Afghanistan zurückbekommen
16:27Verkehrsminister sieht "Deutschlandticket" bis 2030 gesichert
15:45Harald Schmidt schaltet sich in Fall Ruhs ein und kritisiert NDR
15:05Berichte: Preis für Deutschlandticket steigt auf 63 Euro
14:31Studie: Artenvielfalt im Wald schützt nicht automatisch vor Dürre
14:30Bundestag beschließt Haushalt für 2025
14:28++ EILMELDUNG ++ Bundestag bringt Haushalt für 2025 auf den Weg
14:06Milliardenloch bei Bundesstraßen - Baustopps drohen

Börse

Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.674,5 Punkten berechnet, 1,35 Prozent höher als bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kiew sieht Fortschritte im Ukraine-Konflikt


Flagge der Ukraine / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Regierung in Kiew ist zuversichtlich, dass es im Ukraine-Konflikt bald Bewegung gibt. "Ich bin mir sicher, dass noch in diesem Jahr ein Gipfel der Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russland in Berlin stattfinden wird", sagte der Chef des Präsidialbüros der Ukraine, Andrij Jermak, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Beim letzten Spitzentreffen der Staats- und Regierungschefs der vier Länder im Dezember 2019 in Paris wurden ein umfassender Waffenstillstand sowie die Entflechtung von Truppen und Militärgerät entlang der Kontaktlinie vereinbart, aber nicht umgesetzt.

Der Draht zwischen Kiew und Moskau funktioniere, sagte Jermak, der auch im Auftrag von Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verhandlungen im Ukraine-Konflikt führt. "An manchen Stellen ist es ein schwieriger Dialog – aber der Dialog mit Russland läuft." Mit seinem Gesprächspartner Dmitri Kosak, dem Beauftragten der russischen Präsidialverwaltung für die Ukraine, habe er bereits drei Gefangenen-Austausche koordiniert. Die Regierung in Kiew wolle nun als nächsten Schritt eine Liste mit Repräsentanten aus den Rebellengebieten zusammenstellen, die an den Gesprächen in der Trilateralen Kontaktgruppe (Ukraine, Russland, OSZE) teilnehmen sollen. Diese sollten aus der Zivilgesellschaft kommen und nicht von den Volksrepubliken benannt werden, forderte der Präsidialbüro-Chef. Dabei gehe es um "Vertreter aus Nichtregierungsorganisationen, aus dem religiösen Bereich, Journalisten, Bürger der Ukraine, die keinen russischen Pass besitzen, und die nicht an militärischen Aktionen gegen Kiew teilgenommen haben". Und weiter: "Das sechsjährige Monopol der sogenannten Volksrepubliken bei der Bestellung von Vertretern des Donbass muss beendet werden." Die Lage in der Ostukraine infolge der Coronakrise sei "ziemlich dramatisch", so Jermak. "Heute hat niemand verlässliche Informationen, wie viele Menschen in den besetzten Gebieten mit dem Coronavirus infiziert sind." Deshalb habe die Regierung in Kiew die Grenze an den fünf Übergangspunkten geschlossen, "um unsere Bürger zu schützen".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.06.2020 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung