Donnerstag, 27. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Hirschhausen drängt auf klare Richtlinien gegen Desinformation
Dax schließt leicht im Minus - 18.000er-Marke hält noch
Bericht: Ermittlungen gegen leitende Beamte des Auswärtigen Amts
Ampel legt Streit um Geheimhaltung von Pharmapreisen bei
Höcke-Prozess geht in Verlängerung - nächster Termin am Montag
Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Sachsen und Bayern
Fußball-EM: Ukraine nach Remis gegen Belgien ausgeschieden
Politologe: Bundesregierung hat "stillen Kontakt" zu Trump-Umfeld
Dax startet mit Gewinnen - Zurückhaltung vor US-Inflationsindikator
Bahn räumt Probleme während EM ein

Newsticker

13:49Hirschhausen drängt auf klare Richtlinien gegen Desinformation
13:36Kühnert wirft Merz Ehrverletzung von Zugezogenen vor
12:47Bundesgerichtshof beschränkt Werbung mit dem Begriff "klimaneutral"
12:40Wetterdienst weitet Warnung vor schweren Gewittern aus
12:34Dax baut am Mittag Zugewinne ab - Zalando hinten
11:45Scholz wirbt im Handelsstreit mit China um Kompromissangebot
11:30Parteitag: Weidel will Amt des Generalsekretärs einführen
11:30Buschmann lehnt verschärfte "Greenwashing"-Richtlinie ab
11:21Berichte: Weitere Durchsuchung bei AfD-Politiker Bystron
11:11Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Sachsen und Bayern
11:00Braun sieht Deutschland schlecht vorbereitet auf neue Pandemien
10:586,1 Prozent weniger Ehescheidungen im Jahr 2023
10:35Weidel strebt Fraktion mit Orban und Le Pen im EU-Parlament an
10:06Weber bezeichnet Neuwahlen in Frankreich als "Spiel mit dem Feuer"
10:00DFB macht nach Krise wieder Gewinn

Börse

Nach einem freundlichen Start hat der Dax seine Gewinne am Donnerstagmittag größtenteils abgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.166 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Krankenkassen-Gesundheitsfonds droht Defizit bis Jahresende


Rettungswagen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Bundesregierung rechnet im laufenden Jahr wegen der Coronakrise mit Beitragsmindereinnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von vier bis fünf Milliarden Euro gegenüber der bisherigen Schätzung. Das geht aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, über welche die "Rheinische Post" berichtet. "Auf Basis der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Eckdaten ist mit derzeit geschätzten Beitragsmindereinnahmen gegenüber den bisherigen Annahmen des Schätzerkreises in einer Größenordnung von circa vier bis fünf Milliarden Euro zu rechnen", heißt es in  dem Papier.

Wegen der Pandemie wurden gleichzeitig aber auch die Ausgaben aus dem Gesundheitsfonds der GKV deutlich um bisher rund fünf Milliarden Euro erhöht, wie aus dem Papier hervorgeht. Damit droht die Liquiditätsreserve des Fonds von derzeit 10,2 Milliarden Euro bis Jahresende aufgebraucht zu werden: Der GKV-Fonds läuft damit auf ein Defizit zu, welches der Bund ausgleichen müsste. Auch Beitragssteigerungen sind in Zukunft nicht ausgeschlossen. "Die Bundesregierung ist sich darüber bewusst, dass diese veränderten Rahmenbedingungen die Krankenkassen vor Herausforderungen stellen und zumindest in der Übergangsphase eine Anpassung ihrer Liquiditätsplanung erforderlich ist", räumt das Ministerium ein. "Der Bund muss jetzt schnellstmöglich zuschießen", forderte Linken-Gesundheitspolitiker Achim Kessler. Geschehe dies nicht, "werden in den kommenden Monaten etliche Krankenkassen in Zahlungsnot geraten", sagte Kessler.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.06.2020 - 08:47 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung