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Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.726 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach leichten Verlusten am Morgen rutschte der Dax am Vormittag zunächst weiter ins Minus, bevor er am Nachmittag einen Teil der Verluste wieder abbaute. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Lufthansa-Deal: Linken-Fraktionschef Bartsch übt scharfe Kritik


Dietmar Bartsch / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat heftige Kritik an der Verhandlungsstrategie der Bundesregierung in Sachen Lufthansa geübt und fordert Nachverhandlungen. "Das Vorhaben, die Lufthansa in der Krise zu retten, ist richtig. Die Airline ist unverschuldet im Überlebenskampf", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagausgaben).

Der Bund habe aber gegenüber der Lufthansa "miserabel verhandelt", setzte er hinzu. "Dafür reichen die Rechenkünste eines Grundschülers." Bartsch kritisierte: "So leichtfertig darf eine Bundesregierung mit Steuergeld nicht umgehen." Er führte aus: "Ein finanzieller Einstieg des Bundes und der KfW, der sich offenbar auf bis zu neun Milliarden Euro beläuft, lässt allein die Aktionäre und den Vorstand der Lufthansa jubeln." Die gesamte Lufthansa habe derzeit rund vier Milliarden an Börsenwert, sagte Bartsch. "Mit seinem Engagement müsste der Bund also Herr im Unternehmen sein, statt mutmaßlich stiller Beteiligter." Der Einfluss auf das Unternehmen müsse im Interesse der Steuerzahler gewährleistet sein. "Bei einem 20-köpfigen Aufsichtsrat muss der Bund mehr als zwei Mitglieder stellen. Eine Sperrminorität für den Bund ist zwingend", so Bartsch. Er forderte die Bundesregierung auf, dringend nachzuverhandeln. "Wenn die Lufthansa staatliches Geld will, muss der entsprechende staatliche Einfluss gesichert werden", so Bartsch.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.05.2020 - 12:15 Uhr

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