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Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Axel Milberg sieht neues Genre "Corona-Film"


Fernsehzuschauer mit einer Fernbedienung / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Schauspieler Axel Milberg erwartet durch wegen der Coronakrise monatelang unterbrochene Dreharbeiten neuartige Formen des Films. "Wir werden uns bemühen, dass die Anschlüsse stimmen, auch wenn es sicher kleine Sprünge geben wird - der eine hat drei Kilo mehr, der andere hat vier Kilo weniger, manch einer ist vielleicht nach den Sommermonaten braun gebrannt", sagte Milberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Statt kahlen Bäumen werde man vielleicht Laub sehen bei Außenszenen.

"Vielleicht entsteht ja ein ganz eigenes Genre - der Corona-Film. Quasi die blaue Mauritius unter den Filmen, die durch interessante Abweichungen erst wertvoll wird." Milberg und das gesamte Team des Kieler "Tatorts" hatten am 18. März auf halber Strecke die Dreharbeiten zu der Folge "Borowski und die Angst der weißen Männer" wegen der Coronakrise abbrechen müssen: "Es wurde jeden Morgen Fieber gemessen, jeder hatte sein eigenes Thermometer dabei, Handschuhe, Mundschutz und so weiter. Am Ende hatten wir die Hälfte gedreht - und müssen nun die andere Hälfte irgendwann nachdrehen." Dies dürfte in seinen Augen nicht folgenlos bleiben: "Ich glaube, man wird da manches in Kauf nehmen, wenn es nicht allzu dramatisch und der Film ansonsten gelungen und spannend ist." Dies gelte für nahezu das gesamte Team: "Motive und Spielfahrzeuge müssen noch mal angemietet werden. Zumindest alle, die im Film sichtbar waren, müssen zur gleichen Zeit noch mal verfügbar sein." Es werde wohl Priorität haben, diejenigen Filme fertig zu drehen, die man unterbrochen habe, bevor man das nächste Projekt angehe. Sonst werde das Risiko immer größer, "dass man nicht mehr zueinanderfindet".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.05.2020 - 13:50 Uhr

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