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Kinderarztpräsident sieht keinen Zusammenhang zwischen Covid-19 und Kawasaki-Syndrom
Kinder- und Jugendarztpräsident Thomas Fischbach hat Warnungen vor einer womöglich durch Covid-19 verursachten gefährlichen neuen Infektionskrankheit bei Kindern als haltlos zurückgewiesen. "Die Berichte stiften unnötige Verwirrung, es gibt keinen Grund zur Panik", sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er reagierte auf die Warnung des britischen Gesundheitsministers Matt Hancock, Covid-19 könne eine dem Kawasaki-Syndrom ähnliche Erkrankung verursachen. Berichte darüber hatten für erhebliche Unruhe gesorgt. "Das Kawasaki-Syndrom ist schon lange bekannt und sehr selten. Durch was es ausgelöst wird, ist noch nicht exakt bekannt", so der Kinderarztpräsident weiter. Es gebe "keine Hinweise auf einen Zusammenhang von Covid-19 und dem Kawasaki-Syndrom", sagte Fischbach. Er verwies auf eine Stellungnahme der britischen Kawasaki-Gesellschaft, wonach in Großbritannien etwa 20 von 11,5 Millionen Kindern betroffen seien. Die Hälfte der erkrankten Kinder aber sei negativ auf Covid-19 getestet worden. Es gebe "keine aktuellen Hinweise auf eine erhöhte Fallzahl" seit Beginn der Pandemie, heißt es seitens der Kawasaki-Gesellschaft. Auch in Deutschland gebe es "keine Hinweise auf eine Zunahme von Kawasaki-Erkrankungen in den vergangenen Wochen", so Fischbach. Der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektion sei darüber nichts bekannt. In Deutschland gebe es "kein Kind mit Covid-19, das zugleich am Kawasaki-Syndrom erkrankt wäre", so der Kinderarztpräsident weiter. Eine erhöhte Wachsamkeit sei daher auch nicht notwendig. "Genau hinschauen müssen wir immer. Wir können auch nichts definitiv ausschließen. Aber diese Erkrankung ist extrem selten, und wie gesagt: Ein Anstieg seit Beginn der Covid-19-Pandemie ist nicht zu erkennen", sagte Fischbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 30.04.2020 - 16:54 Uhr
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