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Finanzmärkte aktuell:

Polizei verzeichnet deutlich weniger Diebstähle und Wohnungseinbrüche


Polizei / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Coronakrise lässt die Zahl der Diebstähle und Einbrüche spürbar zurückgehen. "Seit Mitte März registrieren wir einen massiven Rückgang von Diebstählen und Einbrüchen. Das Entdeckungsrisiko ist für die Täter zu groß geworden", sagte Jörg Radek, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Samstagsausgaben).

Die genauen Daten würden erst in einigen Wochen vorliegen. Der Trend sei jedoch schon jetzt eindeutig. Als Hauptgrund nannte der Gewerkschafter, dass sich die Menschen aufgrund der seit Beginn der Corona-Epidemie befolgten Ausgangsbeschränkungen überwiegend zu Hause aufhielten. Gleichzeitig steigt nach Angaben der Polizei die Zahl der Betrugsdelikte im Internet. Auf Online-Plattformen würden begehrte Schutzmasken und Desinfektionsmittel angeboten, die nach Zahlung des Geldes nicht geliefert werden. Nordrhein-Westfalen hatte am Donnerstag die Auszahlung von Corona-Hilfen gestoppt, weil sich Betrüger über fingierte Adressen und Firmen Zugang zu Fördergeldern verschafft hatten. Zudem würden im Internet zunehmend gefälschte und überwiegend unwirksame Corona-Medikamente sowie Corona-Tests angeboten, sagte Radek den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". "Medikamente und Tests müssen zertifiziert sein. Allem anderen ist zu misstrauen", so der GdP-Vize.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.04.2020 - 13:13 Uhr

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