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Tschentscher dringt auf einheitliches Vorgehen beim Corona-Exit
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) dringt auf ein einheitliches Vorgehen der Bundesländer bei der Lockerung von Kontaktbeschränkungen. "Der Ausstieg muss koordiniert erfolgen, damit keine Bewegungen über die Landesgrenzen entstehen, die ein neues Infektionsrisiko darstellen - zum Beispiel wenn ein Land bestimmte Geschäfte wieder öffnet und ein anderes noch nicht", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). "Das föderale System in Deutschland erfordert in dieser Lage, dass sich die Länder gut koordinieren." Bei der Einführung der Corona-Beschränkungen habe er diese Abstimmung in der Runde der Länderchefs anmahnen müssen. "Ich habe kritisiert, dass einzelne Länder ihre Beschlüsse ohne Abstimmung mit den anderen verkündet haben." Das sei nicht sinnvoll. "Niemand kann das Virus alleine bekämpfen", sagte Tschentscher. Dass Hamburgs Nachbarland Schleswig-Holstein seine Grenzen für Hamburger Besucher geschlossen hält, führe zu Misstönen, sagte der Bürgermeister weiter. "In Hamburg fühlten sich viele unfreundlich behandelt. Es ist schon ein Problem, wenn der Eindruck entsteht, dass wir das partnerschaftliche Miteinander in der Metropolregion aufgeben." Das Ziel sei es, überregionale touristische Ausflüge einzustellen, "nicht die Naherholung in der unmittelbaren Nachbarschaft". Nach einem Gespräch Tschentschers mit dem Kieler Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) verzichtet Schleswig-Holstein jetzt darauf, Radfahrer und Fußgänger an den Landesgrenzen zurückzuweisen. "Ich hoffe, dass nach der Coronakrise keine Verstimmung zurückbleibt", sagte Tschentscher dem RND. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 10.04.2020 - 05:00 Uhr
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