Dienstag, 21. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutsche Industrie sieht Wettbewerbsfähigkeit gefährdet
Chefs der Dax-Konzerne haben 2023 wieder mehr verdient
IStGH beantragt Haftbefehle gegen Netanjahu und Hamas-Anführer
Dax bleibt am Mittag im Plus - ruhiger Feiertagshandel
Dax legt am Pfingstmontag zu - Rheinmetall vorn
Assange darf Berufung gegen Auslieferung an USA einlegen
Wacker-Chemie-Chef warnt vor Deindustrialisierung Deutschlands
Hamburg fordert Bürger zum Fangen von Mücken auf
Immer mehr Deutsche müssen Traum vom Eigenheim aufgeben
FDP kritisiert "Gleichsetzung" von Netanjahu und Sinwar durch IStGH

Newsticker

11:34Viehbestand in der EU geht zurück
11:17Chefs der Dax-Konzerne haben 2023 wieder mehr verdient
11:11Zahl der Asylanträge in der EU leicht gestiegen
10:50Mützenich für vorurteilsfreie Prüfung der Vorwürfe gegen Netanjahu
10:41KI-Gesetz der EU nimmt letzte Hürde
09:59Bericht: EU-Partner verschleppen systematisch Asylsuchende
09:36Opferberatungsstellen melden deutlichen Anstieg rechter Gewalt
09:32Dax startet mit leichten Verlusten - Ölpreis sinkt
09:02FDP-Fraktionsvize sieht keine Haushaltsnotlage wegen Hochwasser
09:00IW-Studie zeigt Bedeutung ländlicher Regionen für Energiewende
08:25Deutsche treiben etwas mehr Sport
08:20Auftragsbestand der Industrie im März niedriger
08:13Gastgewerbe macht weniger Umsatz
08:09Erzeugerpreise im April gesunken
08:00Bahn setzt auf Lokführer mit Bereitschaft zur Mehrarbeit

Börse

Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 18.740 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag entspricht. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, SAP und Sartorius, am Ende Siemens Energy, Zalando und Bayer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union weist SPD-Vorstoß zu Vermögensabgabe zurück


CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Union hat den SPD-Vorstoß für eine Vermögensabgabe zur Bewältigung der Corona-Krise zurückgewiesen. "Schon die Finanzkrise vor zehn Jahren hat gezeigt, dass man nach einer Krise über Steuersenkungen und nicht über Steuererhöhungen sprechen muss", sagte Antje Tillmann (CDU), finanzpolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, der "Welt" (Donnerstagsausgabe). Dann seien konjunkturfördernde Programme und keine Vermögensabgabe gefordert, die vor allem viele Mittelständler treffe.

Ohnehin mangele es aufgrund der soliden Haushaltspolitik der vergangenen Jahre nicht an Geld. "Alle Bedarfe können derzeit gedeckt werden", so die CDU-Politikerin weiter. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hatte zur Bewältigung der finanziellen Belastungen durch die Corona-Krise eine einmalige Vermögensabgabe ins Spiel gebracht. "Wir werden eine faire Lastenverteilung brauchen - und die kann für die SPD nur so aussehen, dass sich die starken Schultern in Deutschland auch stark beteiligen", sagte Esken der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". Sie halte eine einmalige Vermögensabgabe für eine Möglichkeit, die Staatsfinanzen nach der Krise wieder in Ordnung zu bringen. Der Bundestag hatte in der vergangenen Woche zur Finanzierung der Bewältigung der Corona-Folgen einen Nachtragshaushalt beschlossen, der neue Schulden in Höhe von 156 Milliarden Euro vorsieht. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) vermied eine eindeutige Aussage zu den Worten der SPD-Chefin. "Grundsätzlich zeigt sich in dieser Krise der Wert eines fairen und gerechten Steuersystems und eines funktionsfähigen Sozialstaats", teilte Scholz der Zeitung auf Anfrage mit. Die Fragen eines fairen und gerechten Steuersystems stellten sich auch nach dieser Krise. "Ich bin sehr für eine faire Lastenteilung, gerade in Krisenzeiten. Zurzeit sollte allerdings die konkrete Krisenbewältigung im Vordergrund stehen. Dazu zählt insbesondere der Schutzschild für Arbeitnehmer und Beschäftigte", sagte der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) der "Welt".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.04.2020 - 16:42 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung