Donnerstag, 18. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Beamtenbund gegen Renten- und Pensionskürzungen
Bundesbank fordert Fachkräftezuwanderung und "Arbeitsanreize"
Deutschlandticket: Länder wollen Preiserhöhung auf maximal 62 Euro
Bürokratieabbau: Landwirtschaftsminister verspricht Tempo
Zwölf Bundesländer stellen KI an Schulen zur Verfügung
Grüne Wirtschaftsvereinigung kritisiert Bremsen der Transformation
Dax kaum verändert - Anleger halten vor Zinsentscheid Atem an
Konrad-Adenauer-Stiftung warnt vor Kooperationen mit der AfD
Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor
Trump erklärt Antifa zur Terrororganisation

Newsticker

15:05Berichte: Preis für Deutschlandticket steigt auf 63 Euro
14:31Studie: Artenvielfalt im Wald schützt nicht automatisch vor Dürre
14:30Bundestag beschließt Haushalt für 2025
14:28++ EILMELDUNG ++ Bundestag bringt Haushalt für 2025 auf den Weg
14:06Milliardenloch bei Bundesstraßen - Baustopps drohen
13:36Kartellamt billigt Übernahme von Ceconomy durch Chinesen
13:35Dobrindt warnt vor "politischem Kipppunkt"
13:28Studie: Klimawandel belastet Waldwirtschaft unterschiedlich
13:00Polizeibeauftragter warnt vor Überlastung durch Grenzkontrollen
12:47DB-Betriebsratschefin kritisiert Schnieder in internem Schreiben
12:31Dax am Mittag weiter freundlich - Fokus auf Technologietitel
11:55Julia Ruhs beim NDR rausgeworfen - Scharfe Kritik aus der Union
11:42Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor
11:21Studie: Mehrheit hat Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten
11:14Bundesrat unternimmt neuen Anlauf für Rauchverbot im Auto

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.645 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ökonomen warnen vor Einsatz des ESM in Coronakrise


Euromünzen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Forscher des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) raten vom Einsatz des Euro-Rettungsschirms ESM in der derzeitigen Coronakrise ab. In einer Analyse, über welche die "Welt" (Montagsausgabe) berichtet, haben die Ökonomen untersucht, wie die Mitgliedstaaten der EU einander in der Coronakrise finanziell gegenseitig stützten könnten. Das Ergebnis: Den Einsatz vorsorglicher Kreditlinien des Euro-Rettungsschirms ESM (ECCL) halten die Ökonomen unter den gegenwärtigen Bedingungen für gefährlich.

Sie warnen davor, dass solche Kredite unter den gegenwärtigen Bedingungen die Situation der betroffenen Staaten sogar noch verschlimmern könnten. Abgerufene vorsorgliche Kreditlinien des ESM, sogenannte ECCL, müssten nach den geltenden Regeln innerhalb von zwei Jahren zurückgezahlt werden. "Der Einsatz vorsorglicher Kreditlinien des ESM ist unter den gegebenen Bedingungen sehr problematisch, weil diese Kreditlinien nur kurze Laufzeiten haben und bald zurückgezahlt werden müssen", sagte Jürgen Matthes, Leiter des Bereichs Internationale Wirtschaft beim IW. Das gefährde die langfristige Tragfähigkeit der Staatsfinanzen betroffener Staaten. Er und sein Co-Autor Markus Demary empfehlen der Politik stattdessen langfristigere Hilfen. "Den betroffenen Staaten sollte mit sehr langfristigen Krediten und Transfers geholfen werden", sagte Matthes. "Das gibt den betroffenen Staaten größeren finanziellen Spielraum, auch weil die Inflation über viele Jahre den Wert der Schulden auffrisst und die Staatsverschuldung langfristig tragfähiger macht." Die beiden Ökonomen halten deswegen Corona-Anleihen für das geeignetste Instrument, um eine neue Euro-Krise zu verhindern. Die Bundesregierung und andere nordeuropäische Staaten lehnen gemeinsame europäische Anleihen bisher ab und favorisieren den Einsatz des ESM.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.03.2020 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung