Freitag, 14. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax dreht ins Minus - Merck-Aktien gefragt
EVP und Rechte stimmen für Abschwächung von EU-Lieferkettengesetz
UBS gibt Pensionsverpflichtungen in Deutschland ab
Internationaler Schlag gegen Cyberkriminelle
Weidel und Chrupalla wollen nach Russland-Streit die Wogen glätten
Autoversicherer bemängelt steigende Reparaturkosten
Luftverkehrswirtschaft begrüßt Einigung im Koalitionsausschuss
Bundestag verlängert Bundeswehreinsätze im Mittelmeer
EU plant strengere Elektro-Ziele für Firmenwagen
Bauministerin will Wohngeld stärker mit Kinderzuschlag verzahnen

Newsticker

08:00Umfrage: Vertrauen in Demokratie bröckelt
07:58Pentagon kündigt Militäroperation in "Nachbarschaft" der USA an
07:26München bleibt Deutschlands teuerste Stadt
06:54Heizungsbranche fürchtet neuen Streit um Heizungsgesetz
05:00Prognose: GKV-Zusatzbeitrag könnte 2026 auf 3,1 Prozent steigen
04:00SPD schließt bundesweiten Palantir-Einsatz aus - Union widerspricht
01:00Kretschmer nennt schwarz-rotes Wehrdienst-Modell "verpasste Chance"
01:00Studie: Lehrer wollen mehr wirtschaftliche Themen im Unterricht
01:00Bauministerin will Wohngeld stärker mit Kinderzuschlag verzahnen
00:00Fraktionsspitze der Union hofft auf Ende des Rentenstreits
00:00Rotes Kreuz fordert verpflichtenden Reanimationsunterricht
22:24Koalition will Forschung zu Corona-Langzeitfolgen stärker fördern
22:16US-Börsen deutlich schwächer - Keine Euphorie nach Shutdown-Ende
21:49Luftverkehrswirtschaft begrüßt Einigung im Koalitionsausschuss
21:35Dobrindt will bessere Abstimmung in Koalition

Börse

Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.042 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gesundheitspolitiker uneins über Exit-Strategie


Frau mit Schal / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In der Diskussion über eine mögliches Ende der Beschränkungen in der Coronakrise zugunsten der Wirtschaft sind sich die Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen uneinig. "Selbstverständlich kann Deutschlands Wirtschaft nicht über das nächste halbe Jahr brachliegen, das kann sich kein Staat leisten", sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Karin Maag, der "Welt" (Montagausgabe). Genau deshalb würde über eine Exit-Strategie nachgedacht.

Diese müsse jedoch "sorgfältig durchdacht und anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse" geplant werden. "Allerdings ist der Einstieg in den Ausstieg jetzt noch deutlich zu früh." Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Sabine Dittmar, hält dagegen bereits eine Diskussion über einen Stopp der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für verfrüht. Jetzt sei nicht die Zeit für Debatten über Exit-Strategien. "Wir bündeln alle unsere Kräfte, um so viele Menschenleben wie möglich zu schützen", sagte Dittmar der "Welt". Gesundheitliches Wohlergehen müsse immer an erster Stelle stehen, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christine Aschenberg-Dugnus. Denn das sei "Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft". Wichtig sei aber auch, "rechtzeitig eine Exit-Strategie-Debatte für die Zeit nach Ostern zu führen". Beispielsweise sollten "flächendeckend" Antikörper-Tests auf das Coronavirus durchgeführt werden, die feststellen, wie viele Menschen bereits Antikörper entwickelt haben. Es müsse "jetzt über einen schrittweisen und verantwortbaren Ausstieg aus der jetzigen Stillstandsstrategie nachgedacht werden", sagte AfD-Gesundheitspolitiker Detlev Spangenberg der "Welt". "Maßnahmen, die den Tod von Menschen billigend und leichtfertig in Kauf nehmen, darf es selbstverständlich nicht geben."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.03.2020 - 21:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung