Sonntag, 22. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Mercedes bittet in Klimapolitik um Milde
IG Metall verlangt Förderpaket für E-Autos
Bundesregierung besorgt über jüngste Eskalation des Nahostkonflikts
FDP gegen Abwrackprämie für Verbrenner
Wahllokale in Brandenburg geöffnet
Formel 1: Norris startet in Singapur von der Pole
2. Bundesliga: Kaiserslautern und HSV unentschieden
AOK für Beteiligung Privatversicherter an Krankenhausreform-Kosten
1. Bundesliga: Union besiegt Hoffenheim - Bayern überrollen Werder
Insa: AfD erreicht höchsten Umfragewert seit März

Newsticker

15:08Wahlbeteiligung in Brandenburg bis 14 Uhr deutlich höher als 2019
14:56Mercedes bittet in Klimapolitik um Milde
14:27Bericht: Bahn konkretisiert Sanierungsplan bis 2027
13:22Microsoft sieht starke Konkurrenz im KI-Bereich
12:33Schweizer stimmen gegen Teilreform der Altersvorsorge
11:53Uwe Ochsenknecht hat keine Berührungsängste mit dem Thema Tod
11:32FDP-Abgeordneter Mordhorst nennt Rentenpaket nicht zustimmungsfähig
11:21Über 50 Tote bei Explosion in iranischem Kohlebergwerk
10:58IG Metall will neues Förderpaket für E-Mobilität
10:33Verkehrsunternehmen gegen Streichung der E-Bus-Förderung
09:53Konflikt zwischen Israel und Hisbollah spitzt sich weiter zu
09:21Union verlangt von Autogipfel klares Bekenntnis zum Verbrennermotor
08:33AOK für Beteiligung Privatversicherter an Krankenhausreform-Kosten
08:00Wahllokale in Brandenburg geöffnet
01:00DIW befürchtet Konsequenzen in AfD-starken Regionen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftsnobelpreisträger fordern mehr Vertrauen in den Staat

Angesichts der immer schwerer werdenden Folgen der Coronavirus-Krise rufen die beiden aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträger Esther Duflo und Abhijit Banerjee dazu auf, stärker in die Handlungsfähigkeit der Staaten zu vertrauen. "Bei einer Pandemie müssen die Bürger darauf vertrauen können, dass die Anordnungen der Behörden begründet, angemessen und sinnvoll sind", schreiben sie in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagsausgabe). "Andernfalls werden sie sie nicht befolgen."

Die beiden Ökonomen sind zuversichtlich, dass der Staat leistungsfähiger ist als vielfach behauptet. "Das Gerede von staatlicher Misswirtschaft bringt uns nicht weiter." Aufgabe des Staates sei es nicht zuletzt, Probleme zu lösen, die realistischerweise niemand anderes lösen kann. "Um Verschwendung von Steuergeldern nachzuweisen, muss man zeigen, dass die gleiche Sache anders und besser organisiert werden kann", schreiben sie. "Tatsächlich kann aber nicht bewiesen werden, dass die Privatisierung staatlicher Dienstleistungen zu weniger Misswirtschaft oder zu einem verbesserten Angebot geführt hat." Deshalb sei es nicht nur unfair, Beamte und Politiker "als unfähige Dummköpfe" abzustempeln. "Oft ist es sogar ausgesprochen schädlich", schreiben die Ökonomen. Ihre eigene Zunft sei daran "vermutlich nicht ganz unschuldig".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.03.2020 - 17:25 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung