Sonntag, 16. Juni 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen und nur noch knapp über der Marke von 18.000 Punkten geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Griechenlandhilfen lohnen sich für Deutschland
Der 2010 vergebene Kredit der staatlichen Förderbank KfW an Griechenland über 15,2 Milliarden Euro war umstritten, hat dem Bundeshaushalt bis 2019 aber gut 443 Millionen Euro an Zinseinnahmen beschert. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage hervor, die der Linken-Bundestagsabgeordnete Fabio De Masi gestellt hat und über die der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet. Demnach sank die durchschnittliche Verzinsung der deutschen Staatsschulden von 2008 bis 2018 von 4,24 auf 1,5 Prozent - die niedrigen Kapitalmarktzinsen entlasten die öffentlichen Haushalte also erheblich, weil neu aufgenommenes Geld immer weniger kostet. Die Euro-Länder sparen ebenfalls erheblich: Hier seien die Durchschnittszinsen von 4,59 auf 2,11 Prozent gesunken, heißt es in der Antwort weiter. Gestiegen sei dagegen die durchschnittliche Zinsbindung der Bundesschuld, und zwar von 6,26 auf 6,93 Jahre. Auch das entlastet den Etat, weil sich der Staat die günstigen Konditionen über einen längeren Zeitraum sichern kann. Griechenland hatte 2010 von den Euro-Mitgliedstaaten sowie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) 73 Milliarden Euro an Hilfen erhalten, später weitere knapp 154 Milliarden sowie 62 Milliarden Euro. Geld zurückbekommen hat bislang nur der IWF. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 13.03.2020 - 18:14 Uhr
Andere News
Waldsterben durch Borkenkäfer: Der Harz streitet über den Wiederaufbau
Gelsenkirchen: Krawall vor Hochrisikospiel Serbien gegen England
Harry Kane vor der Fußball-EM: »Mich haben Leute für nicht gut genug gehalten«
EM 2024: Christian Eriksen trifft bei Dänemark-Remis gegen Slowenien
EM 2024: Kylian Mbappé äußert sich zur politischen Lage in Frankreich
|