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Chrupalla: AfD-Pläne für Deutschen-Zuschläge bei Rente sind "vom Tisch"
Die AfD hat in ihrer parteiinternen Rentendebatte die Forderungen nach Renten-Zuschlägen nur für deutsche Staatsbürger aufgegeben. "Diese Vorschläge sind vom Tisch. Alle, auch Ausländer, die in dieses System einzahlen, sollen die jeweils gleichen Rentenansprüche haben und auch die gleichen Rentenzuschläge bekommen", sagte der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla der "Welt" (Mittwochsausgabe). In den vergangenen Monaten hatte sich unter anderem die Thüringer AfD-Landtagsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Björn Höcke für Aufstockungszahlungen ausgesprochen, die nur deutschen Staatsbürgern zugutekommen sollten. Vor dem sogenannten Sozialparteitag, auf dem die AfD Ende April ihr Rentenkonzept beschließen will, sprach sich der AfD-Vorsitzende für ein Festhalten am bisherigen beitragsfinanzierten Umlagesystem aus. "Ich möchte die gesetzliche Rente erhalten", sagte Chrupalla. Hingegen hatte der andere AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen immer wieder für eine langfristige Ersetzung des Umlagesystem durch eine steuerfinanzierte Grundrente bei privater Zusatzvorsorge geworben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 26.02.2020 - 00:00 Uhr
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