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Fridays for Future stellt Forderungen an neue Regierung in Hamburg
Die Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future sieht die nächste Regierung in der Hansestadt in der Pflicht, den Klimaschutz-Plan von Rot-Grün zu überarbeiten. "Die derzeitige Regierung wird wohl fortgesetzt. Diese Regierung hat einen pariswidrigen Klimaplan verabschiedet, mit dem man als Klimaschützer nicht zufrieden sein kann", sagte Jesko Hennig, Sprecher von Fridays for Future Hamburg, dem Nachrichtenportal "Watson" am Sonntagabend. "Wir wünschen uns keine Fortsetzung der Politik, die in diesem Klimaplan gemündet ist. Wir wollen, dass der Plan überarbeitet wird. Angesichts der hohen Relevanz, die der Klimaschutz bei der Wahl hatte, muss das eine zentrale Aufgabe der neuen Regierung sein." Weiter sagte Hennig: "Dies ist die Legislaturperiode, die über das Klimathema und unsere Zukunft entscheidet. Das ist eine Herausforderung, kann aber auch ein Aufbruch sein. Dafür müssen radikale Veränderungen umgesetzt werden." Über das Abschneiden der AfD, die nach der ersten Hochrechnung wohl an der Fünf-Prozent-Hürde in Hamburg scheitert, sagte Hennig: "Wir freuen uns, dass die AfD voraussichtlich nicht in die Bürgerschaft einzieht. Das ist ein starkes Zeichen gegen Faschismus und Klimaleugnung." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 23.02.2020 - 19:59 Uhr
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