Donnerstag, 18. September 2025
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Thea Dorn übernimmt Leitung von "Literarischem Quartett"
Die Autorin und Moderatorin Thea Dorn übernimmt die Leitung der ZDF-Sendung "Das Literarische Quartett". Mit drei wechselnden Gästen wird sie von März an über literarische Neuerscheinungen und Klassiker debattieren - eine Stammbesetzung wird es dann nicht mehr geben: "Es gibt so viele Kollegen, Künstler, spannende Menschen, auf deren Meinung ich neugierig bin", sagte Dorn der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Die Neuauflage der Literatursendung wird erstmals am 6. März zu sehen sein. Gäste Dorns sind dann die Schriftstellerin Vea Kaiser, die Radiojournalistin und Autorin Marion Brasch und der Publizist und Verleger Jakob Augstein. Mit der neuen personellen Besetzung ist auch eine inhaltliche Neuausrichtung geplant. Literatur und gesellschaftlich relevante Themen sollen verbunden werden. Literatur soll aber der Schwerpunkt bleiben. "Ich möchte um Himmels Willen nicht die nächste Polit-Talkshow machen. Davon gibt es im deutschen Fernsehen genug", sagte Dorn der "Süddeutschen Zeitung". Bereits bei der zweiten Auflage im Jahr 2015 habe man erkannt, dass der "Gestus des Großkritikertums" nicht mehr funktioniere. Das "neue Orientierungsbild" sei "nicht die Kritikerrunde, sondern eher, etwas bescheiden ausgedrückt, der Lesekreis oder, etwas mondäner ausgedrückt, der Salon", so die Moderatorin weiter. Der bisherige Gastgeber Volker Weidermann hatte vergangenes Jahr bekannt gegeben, dass er die Sendung verlässt. Ebenso verabschiedete sich Christine Westermann. Dorn gehörte von 2017 bis 2019 zum festen Stamm des "Literarischen Quartetts". Als Gastgeberin wird sie nun sechsmal im Jahr zu sehen sein. Ziel ist es auch, durch wechselnde Gäste mehr Diversität in das "Literarische Quartett" zu bringen. Für 2020 seien Sahra Wagenknecht, Juli Zeh, Eva Menasse, Ulrich Matthes, Marko Martin und Feridun Zaimoglu angekündigt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Es ist die zweite Neuauflage der Sendung, die der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki 1988 erstmals ins Fernsehen brachte. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 14.02.2020 - 16:34 Uhr
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