Samstag, 20. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet kaum verändert - Optionsverfall im Fokus
Rheinmetall-Autosparte droht nach Übernahme Zerschlagung
Bundesverwaltungsgericht kippt Verbot der Gruppierung "Hammerskins"
Verbraucher blicken pessimistisch auf 2026
Unternehmen setzen Stellenabbau fort
Bundesregierung verteidigt Ukraine-Darlehen
Rätselraten umd Weimer-Treuhänder
Länder stimmen Steuerpaket zu
Grüne nennen Brüsseler Ukraine-Entscheidung "enttäuschend"
Dax-Konzerne bilden kaum Rückstellungen für Klimarisiken

Newsticker

05:00Klingbeil kritisiert Deutsche Bahn für Kauf chinesischer E-Busse
05:00Tierversuche: L`Oréal will Produkte weiterhin in China verkaufen
03:00Klingbeil warnt Autobauer vor Festhalten am Verbrenner
01:00Weber verteidigt Ukraine-Beschlüsse des EU-Gipfels
01:00Schnieder dringt auf besseren Schutz von Bahnmitarbeitern
01:00Schnieder verteidigt geplante Abkehr vom Verbrenner-Ausstieg
00:00CDU hält zusätzliche Kompetenzen für BND für unabdingbar
00:00Dehoga: Mindestlohnplus frisst Gastro-Steuersenkung wieder auf
00:00Israels Botschafter will härteres Vorgehen gegen linke Antisemiten
00:00Hubig gibt Gesetzentwurf zu Indexmieten in Kabinettsabstimmung
00:00Nguyen-Kim fürchtet Folgen von Trumps Politik für die Wissenschaft
22:511. Bundesliga: BVB schlägt Mönchengladbach
22:42US-Regierung veröffentlicht ersten Teil der Epstein-Akten
22:21US-Börsen legen zu - Verbraucher etwas optimistischer
21:34Merz weist Kritik an EU-Einigung zur Ukraine-Unterstützung zurück

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. In der ersten Tageshälfte schwanke der Dax um das Schlussniveau vom Donnerstag, bevor er sich am Nachmittag im Plus halten konnte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Merkel bei EU-Haushalt kompromissbereit


EU-Fahnen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist offenbar zu Zugeständnissen bei den Verhandlungen zum EU-Mehrjahresbudget bereit. Diese wolle Merkel allerdings davon abhängig machen, in welchem Umfang die Partnerländer Umschichtungen im Etat zustimmen, berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf eigene Informationen. Demnach wolle Merkel zustimmen, dass der künftige Haushalt der EU mehr als 1,0 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung der EU ausmacht.

Jeder Zehntelprozentpunkt zusätzlich kostet den Bundeshaushalt fünf Milliarden Euro. Im Gegenzug fordere die Kanzlerin, dass die EU künftig weniger Geld für Agrarhilfen ausgibt und stattdessen in Zukunftsprojekte und Gemeinschaftsaufgaben investiert, von denen alle Mitgliedsländer profitieren. Allerdings bestehe Deutschland bei den Verhandlungen weiter darauf, trotz Brexit und der damit verbundenen Abschaffung des Briten-Rabatts seinen Beitragsrabatt behalten zu dürfen. "Es ist für unsere Bürger nicht akzeptabel, wenn eine kleine Zahl von Mitgliedsländern eine immer weiter wachsende Last schultern muss", heißt es in einem Positionspapier, das die Deutschen gemeinsam mit den anderen Rabattländern Schweden, Österreich, Dänemark und den Niederlanden im November verfasst haben und über das der "Spiegel" berichtet. EU-Ratspräsident Charles Michel will beim EU-Sondergipfel ab kommenden Donnerstag einen Kompromiss erreichen. Unter Diplomaten sei das Vertrauen in das Verhandlungsgeschick von Michel und seinen Mitarbeitern offenbar nicht sehr ausgeprägt, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf einen internen Bericht. Unterzeichnet habe ihn der Ständige Vertreter Deutschlands bei der EU, Michael Clauß, nach einem Treffen der EU-Botschafter Ende Januar. "In ungewohnt gelöster Stimmung beim Thema Mehrjähriger Finanzrahmen unterrichtete der Kabinettchef des Präsidenten des Europäischen Rates über sieben Erkenntnisse aus den bilateralen Sherpa-Gesprächen", heißt es in dem Bericht von Clauß über den Vortrag. Im Kern sei dies "bei mehreren Punkten" darauf hinausgelaufen, "dass alle Mitgliedstaaten Zugeständnisse machen müssten".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.02.2020 - 12:11 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung