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Der Dax hat sich am Dienstag nach einem bereits halbwegs freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag etwas weiter in den grünen Bereich vorgearbeitet. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.160 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, MTU und Bayer, am Ende FMC, Fresenius und Siemens Energy. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Krankenhausärzte klagen über Verwaltungsaufgaben


Krankenhausflur / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Ärzte in deutschen Krankenhäusern klagen über eine massive Belastung durch Verwaltungsaufgaben. 60 Prozent der Mediziner sind täglich drei Stunden und mehr mit bürokratischen Tätigkeiten befasst. Bei jedem Dritten (35 Prozent) waren es sogar vier Stunden und mehr.

Das geht aus einer Umfrage der Ärztegewerkschaft Marburger Bund hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) berichten. Demnach habe der Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: So hätten im Jahr 2013 bei einer vergleichbaren Umfrage nur acht Prozent der Klinikärzte angegeben, mehr als drei Stunden pro Tag mit Verwaltungstätigkeiten befasst zu sein. "Wir ersticken buchstäblich in Bürokratie", sagte die Vorsitzende des Marburger Bundes, Susanne Johna, den Funke-Zeitungen. "Es ist schlichtweg ein Skandal, wie viel Arbeitskraft und Arbeitszeit mit Datenerfassung und Dokumentation vergeudet wird." Johna forderte die Politik auf, die Krankenhäuser von bürokratischen Reglementierungen zu befreien. Notwendig sei eine Generalinventur, bei der unnötige Vorgaben gestrichen würden. Die Arbeitskraft von Ärzten müsse den Patienten zur Verfügung stehen und nicht am Schreibtisch vergeudet werden, so Johna. Auch die Pflegekräfte in Kliniken und Pflegeheimen klagen über zu viel Verwaltungsaufwand: "Auf der Wunschliste vieler Pflegekräfte steht weniger Bürokratie ganz oben", sagte der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, den Funke-Zeitungen. "Unglaublich aber wahr: Im Jahr 2020 verlangen Kassen von Heimen und Pflegediensten tatsächlich noch immer stapelweise Papierbelege", kritisierte Westerfellhaus. Pflegedienste müssten ihre Pflegekräfte viel zu häufig damit beschäftigen, Leistungsnachweise zusammenzustellen und ärztliche Verordnungen per Fax und Telefon mit der Krankenkasse abzustimmen. "Digitales Datenmanagement spart Zeit für die eigentliche Versorgung und wirkt sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit aus - im Pflegeheim genauso wie im Krankenhaus." Für die Umfrage des Marburger Bundes wurden im September und Oktober 2019 insgesamt rund 6.500 angestellte Ärzte, die zu über 90 Prozent in Krankenhäusern tätig sind, befragt. Durchgeführt wurde die Online-Befragung vom Institut für Qualitätsmessung und Evaluation (IQME).

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.01.2020 - 01:00 Uhr

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