Samstag, 27. April 2024
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Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Libyscher Premier sieht IS in Libyen erstarken Der Premierminister der international anerkannten Regierung Libyens, Fayiz as-Sarradsch, sieht die Terrormiliz IS in seinem Land wieder auf dem Vormarsch. "Der IS ist jetzt wieder stärker geworden in Libyen", sagte as-Sarradsch der "Welt" (Montagausgabe). Ursache dafür sei die Offensive des abtrünnigen Generals Chalifa Haftar. Der Premierminister fügte hinzu: "Wir haben von Anfang an davor gewarnt. Darum ist es besonders wichtig, Haftars Aggression zu beenden, damit wir uns auf die Bekämpfung des IS konzentrieren können." Unter Führung seiner Regierung sei der IS 2016 aus der Hafenstadt Sirte vertrieben worden, sagte as-Sarradsch. Nun sei die Stadt von Dschihadisten an Haftar übergeben worden. "Das ist der Beweis dafür, dass es sich bei Haftars Truppen keineswegs um eine `Nationale Armee` handelt, wie er sie nennt. In Wahrheit kämpfen für ihn 17 verschiedene Milizen und darunter auch salafistische", sagte as-Sarradsch. Der Chef der international anerkannten libyschen Regierung lobte auch die Rolle von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Libyen-Konferenz am Sonntag in Berlin. "Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass ich nach mehreren Treffen mit der Bundeskanzlerin überzeugt bin, dass sie die Lage in Libyen sehr klar erkannt hat und die Dinge beim Namen nennt", sagte as-Sarradsch. Er fügte hinzu: "Wir wünschen uns, dass Deutschland die Bemühungen der EU bei diesem Thema anführt." Dadurch könne mehr erreicht werden als bei den ergebnislosen Verhandlungsprozessen der Vergangenheit. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 19.01.2020 - 18:47 Uhr
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