Samstag, 27. April 2024
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Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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EU-Außenbeauftragter will notfalls EU-Soldaten nach Libyen schicken
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, schwört die Mitgliedstaaten darauf ein, sich stärker in Libyen zu engagieren - notfalls auch militärisch. "Wenn es einen Waffenstillstand in Libyen gibt, dann muss die EU bereit sein, bei der Umsetzung und der Überwachung dieses Waffenstillstandes zu helfen - eventuell auch mit Soldaten, etwa im Rahmen einer EU-Mission", sagte Borrell dem "Spiegel". Beim Sondertreffen der EU-Außenminister sei man "zuletzt sehr klar" gewesen: "Das muss die EU tun", so der EU-Außenbeauftragte weiter. Er forderte zudem mehr Einsatz bei der Überwachung des Waffenembargos für das nordafrikanische Land. "Wir Europäer sind von den Vereinten Nationen damit betraut worden, es durchzusetzen. In Wahrheit ist das Waffenembargo ineffektiv. Niemand kontrolliert dort irgendwas", sagte Borrell. Den wachsenden Einfluss der Türkei und Russlands in Libyen, sieht er kritisch. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sei es zumindest gelungen, "eine vorläufige Waffenruhe zwischen den verfeindeten Parteien in Libyen vorzubereiten", so der EU-Chefdiplomat weiter. Dies sei "potenziell eine gute Nachricht" für die Menschen in Libyen. "Aber es ist nicht unbedingt eine Bestätigung von großem Einfluss der EU", sagte Borrell dem "Spiegel". Entsprechend wichtig sei es bei der Libyen-Konferenz in Berlin, "mit entscheidenden Schritten in diesem Prozess voranzukommen". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 17.01.2020 - 13:14 Uhr
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