Dienstag, 21. Mai 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenstart hat der Dax am Pfingstmontag zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.769 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Kubicki: Realität besteht nicht nur aus Twitter
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat jüngere Parlamentarier davor gewarnt, Twitter mit der Realität zu verwechseln. "Jüngere Abgeordnete sind ständig in den sozialen Medien unterwegs. Ich warne meine Kollegen immer davor, dass sie das, was sie dort erleben, mit der normalen Welt verwechseln", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagsausgaben). "Es reicht nicht, sich seine Selbstbestätigung ausschließlich aus einer kleinen Blase zu ziehen, die ähnlich tickt wie man selbst", so Kubicki. "Die Realität besteht nicht nur aus Twitter." Zum ungefilterten Hass, der Politikern teils im Internet entgegenschlägt, sagte Kubicki, früher hätten die Menschen einen Brief schreiben müssen. "Jetzt können Schmähungen und Beleidigungen von jedem Menschen in der ganzen Welt gelesen werden. Das hat natürlich eine ganz andere Wucht." Der Bundestagsvizepräsident bezweifelte allerdings, dass das Ansehen von Politikern je wesentlich besser gewesen sei. "Die Ausnahme sind Krisensituationen. Helmut Schmidt war nach der Geiselbefreiung in Mogadischu der große Held", sagte Kubicki. Ansonsten sei Schmidt auch er erst nach Ende seiner Amtszeit verehrt worden. Klar sei, dass die Achtung vor Institutionen generell abgenommen habe. "Auch Polizeibeamte und Rettungskräfte müssen sich in Deutschland oft beschimpfen lassen", sagte der FDP-Vize. "Das ist eine gefährliche Entwicklung." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 29.12.2019 - 13:00 Uhr
Andere News
Gaza: Satellitenbilder zeigen Exodus aus Rafah
Israel-Gaza-Krieg: Scharfe Kritik an beantragten Haftbefehlen gegen israelische Politiker
Iran bat USA nach Absturz von Hubschrauber von Präsident Raisi um Hilfe
Ebrahim Raisi: Spott und Freude – so reagieren Iraner in sozialen Medien auf den Hubschrauberabsturz
|