Sonntag, 22. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

IG Metall verlangt Förderpaket für E-Autos
FDP gegen Abwrackprämie für Verbrenner
Wahllokale in Brandenburg geöffnet
2. Bundesliga: Kaiserslautern und HSV unentschieden
AOK für Beteiligung Privatversicherter an Krankenhausreform-Kosten
1. Bundesliga: Union besiegt Hoffenheim - Bayern überrollen Werder
Insa: AfD erreicht höchsten Umfragewert seit März
Microsoft sieht starke Konkurrenz im KI-Bereich
Kühnert zeigt Verständnis für Woidkes Wahlkampfstrategie
Deutschlandticket: Verkehrsverbände für maßvolle Preiserhöhung

Newsticker

17:05Continental will mehr Kooperation der Autoindustrie
16:17UN-Reformplan bei "Zukunftsgipfel" in New York angenommen
15:48Norris feiert Start-Ziel-Sieg bei F1-Nachtrennen in Singapur
15:45++ EILMELDUNG ++ Formel 1: Norris gewinnt Nachtrennen in Singapur
15:292. Bundesliga: Kein Sieger im Spitzenspiel Magdeburg gegen KSC
15:08Wahlbeteiligung in Brandenburg bis 14 Uhr deutlich höher als 2019
14:56Mercedes bittet in Klimapolitik um Milde
14:27Bericht: Bahn konkretisiert Sanierungsplan bis 2027
13:22Microsoft sieht starke Konkurrenz im KI-Bereich
12:33Schweizer stimmen gegen Teilreform der Altersvorsorge
11:53Uwe Ochsenknecht hat keine Berührungsängste mit dem Thema Tod
11:32FDP-Abgeordneter Mordhorst nennt Rentenpaket nicht zustimmungsfähig
11:21Über 50 Tote bei Explosion in iranischem Kohlebergwerk
10:58IG Metall will neues Förderpaket für E-Mobilität
10:33Verkehrsunternehmen gegen Streichung der E-Bus-Förderung

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Verbraucherpreise im November um 1,1 Prozent gestiegen


Joghurt im Supermarkt / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im November 2019 um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Vergleich zum Oktober sank der Verbraucherpreisindex im elften Monat des Jahres um 0,8 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Die Statistiker bestätigten damit ihre vorläufigen Gesamtergebnisse von Ende November.

Energieprodukte verbilligten sich von November 2018 bis November 2019 um 3,7 Prozent. Der Preisrückgang bei Energie hat sich damit erneut verstärkt (Oktober 2019: -2,1 Prozent; September 2019: -1,1 Prozent). Vor allem die Preisentwicklung bei Mineralölprodukten wirkte sich im November 2019 dämpfend auf die Inflationsrate aus: Sowohl die Preise für leichtes Heizöl (-21,9 Prozent) als auch für Kraftstoffe (-10,3 Prozent) gingen erheblich zurück, so das Statistikamt weiter. Dennoch verteuerten sich einige Energieprodukte binnen Jahresfrist deutlich (zum Beispiel Erdgas: +5,1 Prozent; Strom: +3,9 Prozent). Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im November 2019 bei +1,6 Prozent gelegen, ohne Berücksichtigung der Preise für Mineralölprodukte sogar bei +1,7 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im November 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat mit +1,8 Prozent überdurchschnittlich. Teurer als ein Jahr zuvor waren unter anderem Fleisch und Fleischwaren (+4,6 Prozent), Obst (+4,0 Prozent) sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+3,5 Prozent). Die Preise für Speiseöle und Speisefette (-8,3 Prozent) gingen hingegen deutlich zurück, so das Bundesamt. Die Preise für Waren insgesamt lagen im November 2019 nur um 0,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Neben der Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln (+1,8 Prozent) verteuerten sich unter anderem Zeitungen und Zeitschriften (+5,0 Prozent) sowie Tabakwaren (+4,3 Prozent). Günstiger wurden neben den Mineralölprodukten (-12,6 Prozent) insbesondere Geräte der Informationsverarbeitung (-6,7 Prozent), Telefone (-5,5 Prozent) und Geräte der Unterhaltungselektronik (-4,8 Prozent). Im Vergleich zu den Waren (+0,1 Prozent) erhöhten sich die Preise für Dienstleistungen im November 2019 binnen Jahresfrist mit +1,8 Prozent deutlich stärker, so die Statistiker weiter. Bedeutsam für die Preisentwicklung der Dienstleistungen war die Preiserhöhung bei Nettokaltmieten (+1,4 Prozent), da private Haushalte einen großen Teil ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Einige Dienstleistungen verteuerten sich noch stärker, zum Beispiel Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+5,2 Prozent), die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+4,9 Prozent) sowie Gaststättendienstleistungen (+3,0 Prozent). Günstiger wurden unter anderem Telekommunikationsdienstleistungen (-0,5 Prozent), so das Bundesamt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.12.2019 - 08:52 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung