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Röttgen kritisiert Putin-Äußerungen über getöteten Georgier
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), hat sich irritiert über die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Fall des im Berliner Tiergarten getöteten Georgiers gezeigt. "Auffällig ist, wie gut Putin die Identität des ermordeten Georgiers bekannt zu sein scheint", sagte Röttgen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Zum Mord selbst habe Putin "kein Wort verloren". Der CDU-Politiker warf die Frage auf, ob Putin mit seinen Anschuldigungen über den Ermordeten etwa habe nahelegen wollen, "der Mord sei gerechtfertigt". Putin hatte beim Ukraine-Gipfel in Paris gesagt: "In Berlin wurde ein Krieger getötet, der in Russland gesucht wurde, ein blutrünstiger und brutaler Mensch." Der Georgier soll in der russischen Teilrepublik Tschetschenien auf Seite der Separatisten gegen Russland gekämpft haben. Er war am 23. August in Berlin erschossen worden. Putin kritisierte Deutschland dafür, den Mann nicht ausgeliefert zu haben. Röttgen entgegnete: "Von einem Auslieferungsbegehren in Hinblick auf den Ermordeten seitens Russlands ist deutschen Behörden nichts bekannt. Dasselbe gilt für Putins Anschuldigungen über seine Person." Bekannt sei dagegen, dass der getötete Georgier mutmaßlich von einer Person mit von russischen Behörden ausgestellten, gefälschten Papieren ermordet worden sei. Es sei bedauernswert, dass Russland die Kooperation Russlands bei der Aufklärung des Falles verweigere, sagte Röttgen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der Mord im Berliner Tiergarten belastet die deutsch-russischen Beziehungen. Die Bundesregierung wirft Russland fehlende Kooperation bei der Aufklärung des mutmaßlichen Auftragsmords vor und wies deshalb in der vergangenen Woche zwei russische Diplomaten aus. Putin kündigte eine "spiegelgenaue" Reaktion an. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 10.12.2019 - 15:09 Uhr
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