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Scheuer will Games-Branche nun doch fördern
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will nun doch die Entwicklung von Computerspielen in Deutschland fördern. Das geht aus einem Auszug aus der Bereinigungsvorlage hervor, über die der Fachdienst "Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI" berichtet. Der Entwurf sehe für das kommende Jahr ein Budget von 50 Millionen Euro vor. Auch für die Folgejahre bis 2023 seien jeweils 50 Millionen Euro vorgesehen, heißt es in der Vorlage weiter. Bisher sollten nur Restmittel aus der aktuellen Förderrunde als "Ausgaberest" im kommenden Jahr gezahlt werden. Branchenverbände hatten dem Bund daraufhin mangelnde Planungssicherheit vorgeworfen. Politiker von SPD, Grünen und FDP kritisierten Scheuer, bei dem Thema außer Ankündigungen nichts zu liefern. "Unser Druck hat sich gelohnt", sagte Sven-Christian Kindler, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion. Noch vor zwei Wochen hatten die Grünen im Haushaltsausschuss einen Antrag auf die Fortführung der Förderung gestellt, waren aber gescheitert. "Warum Minister Scheuer nicht von Anfang an die Games-Förderung in seinem Etat auf dem Vorjahresniveau fortgesetzt hat, bleibt unverständlich", so der Grünen-Politiker weiter. Ein solches "Hin und Her" könne die Games-Branche "nicht gebrauchen", sagte Kindler dem Fachdienst "Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI". Öffentlich hatte sich der Verkehrsminister stets für die Förderung der Computerspielbranche stark gemacht. Doch im eigenen Haushaltsplan fehlen die Millionen bisher. Nachdem der Bund nach aktuellen Prognosen mit vier Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen rechnen kann, hat das Verkehrsministerium sich offenbar entschieden, die Games-Förderung zu reaktivieren. Die finale Zuteilung der Gelder entscheidet sich in der Bereinigungssitzung am kommenden Donnerstag. Aufgrund der großen parteiübergreifenden Zustimmung zum Projekt gilt eine Einigung bei der Computerspiele-Förderung als sicher. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 12.11.2019 - 21:28 Uhr
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