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DDR verhaftete selbst nach Grenzöffnung 1989 noch Flüchtlinge
Neue Erkenntnisse über die Nacht des Mauerfalls: Während am 9. November 1989 bereits Hunderte Ost-Berliner an den Grenzübergängen in den Westen gelassen wurden, verhafteten DDR-Grenztruppen noch Flüchtlinge. Der Historiker Gerhard Sälter von der Stiftung Berliner Mauer habe im Bundesarchiv in Koblenz Lageberichte der DDR-Grenztruppen gefunden, die die gescheiterten Fluchten dokumentierten, berichtet die "Bild-Zeitung". Zum einen hätten bewaffnete DDR-Grenzer um 22:55 Uhr bei Wendehausen in Thüringen zwei Personen aus Erfurt festgenommen, die durch den Todesstreifen von Thüringen nach Hessen in die Bundesrepublik flüchteten. Eine weitere Verhaftung werde nur wenige Hundert Meter neben der Bornholmer Straße in Berlin verortet, wo die Grenze in dieser Nacht zuerst geöffnet wurde, berichtet die Zeitung weiter. Ein Mann habe um 22:59 Uhr aus der S-Bahn heraus in den Westen flüchten wollen. "Der Täter beabsichtigte, die Staatsgrenze zu Berlin (West) im Bereich der Justbrücke zu durchbrechen", heißt es in dem Lagebericht, über den die "Bild-Zeitung" berichtet. "Der Aktenfund zeigt, dass in der Nacht des 9. November gegen 23 Uhr das DDR-Grenzregime trotz der ersten Löcher in der Mauer noch immer vorschriftsmäßigen Dienst versah. Besonders beachtlich ist, dass um diese Zeit sogar noch wenige Hundert Meter von der Bornholmer Straße ein Flüchtling verhaftet wurde", sagte Sälter der "Bild-Zeitung". © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 09.11.2019 - 15:32 Uhr
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