Montag, 29. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenstart hat der Dax wenig Dynamik gezeigt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.351 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bartsch dringt erneut auf Treuhand-Untersuchungsausschuss
Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat an SPD und Grüne appelliert, der Einsetzung eines Treuhand-Untersuchungsausschusses doch noch zuzustimmen. "30 Jahre Mauerfall müssen für uns Verpflichtung sein, die Fehler der Nachwendezeit parlamentarisch aufzuarbeiten", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagsausgaben). "Ich rufe SPD und Grüne zur Zusammenarbeit auf." Die Einsetzung eines solchen Ausschusses "wäre eine Chance für Mitte-Links, Vertrauen im Osten zurückzugewinnen", fuhr Bartsch fort. "Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl ist das dringend notwendig." Die Mehrheit der Ostdeutschen sei laut Forschungsgruppe Wahlen der Auffassung, dass die Treuhand ihre Arbeit nicht gut gemacht und sich zu wenig um den Erhalt von Arbeitsplätzen gekümmert habe. Der Osten sei wegen der Treuhand ökonomisch im Rückstand. Spätestens dieser Befund müsse für SPD und Grüne Anlass sein, "gemeinsam mit uns in den nächsten Wochen einen Untersuchungsausschuss im Bundestag auf den Weg zu bringen", so der Linken-Politiker. "Mitte-Links darf das Aufarbeitungsbedürfnis der ostdeutschen Bevölkerung nicht dem rechten Rand überlassen." Bartsch wirbt seit Monaten für einen derartigen Ausschuss. Allerdings hat sich bisher nur die AfD der Forderung angeschlossen. SPD und Grüne lehnten sie ab. Auch Union und FDP sind dagegen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 09.11.2019 - 05:00 Uhr
Andere News
Vorfälle in Zweibrücken: Worum es bei den Vorwürfen gegen die Fallschirmjägereinheit geht
News des Tages: MTV ohne Musikvideos, Immobilienpreise, Praxisgebühr
Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj wirft Moskau vor, den Krieg nicht beenden zu wollen
Georg Gänswein spricht von russischer »Ohrfeige« für Papst Leo
Jan Marsalek auf der Flucht: Wie wir den Ex-Wirecard-Manager in Moskau aufspürten
| ||