Mittwoch, 31. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax hat das Jahr 2025 mit einem starken Jahresplus beendet. Der Handel schloss am Dienstagnachmittag bei genau 24.490,41 Punkten und damit 23,0 Prozent höher als am Jahresende 2024. Damit knüpfte der deutsche Leitindex an die bereits starken Vorjahre an. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Corbyn signalisiert Ablehnung des neuen Brexit-Deals
Nach der überraschenden Einigung zwischen Großbritannien und der Europäischen Union auf einen neuen Brexit-Deal hat der britische Labour-Chef und Oppositionsführer Jeremy Corbyn das Abkommen scharf kritisiert. Großbritanniens Premierminister Boris Johnson habe scheinbar einen "noch schlechteren Deal" als seine Amtsvorgängerin Theresa May ausgehandelt, schrieb Corbyn am Donnerstagmittag auf Facebook. Schon Mays Deal sei mit einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt worden. Der neue "sell-out deal" bringe das Land nicht zusammen und sollte abgelehnt werden, so der Labour-Vorsitzende weiter. Zuvor hatte bereits die nordirische Protestantenpartei DUP hatte angekündigt, den Brexit-Deal derzeit abzulehnen. Auch die schottische SNP will dem Deal nicht zustimmen. Da der britische Premierminister im Londoner Unterhaus über keine eigene Mehrheit verfügt, ist er unter anderem auf die Unterstützung der DUP angewiesen. Unterdessen veröffentlichte die EU-Kommission den neuen Deal. Daraus geht unter anderem hervor, dass Nordirland weiter einigen EU-Regeln unterliegen soll. Unter anderem soll die Provinz zwar in der britischen Zollunion bleiben, allerdings auf Güter, die im EU-Binnenmarkt enden könnten, EU-Zollsätze erheben. Damit könnten die Briten eigenständig Freihandelsabkommen abschließen. Eine harte Grenze in Irland würde mit dem Deal vermieden werden. Nach Angaben des Brexit-Chefunterhändlers der EU, Michel Barnier, schafft die Einigung vom Donnerstag "Rechtssicherheit". Es ist allerdings noch unklar, ob das neue Abkommen das parlamentarische Verfahren überstehen wird. Zunächst müssten die EU-Staats- und Regierungschefs dem Deal bei ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag zustimmen - dies gilt als wahrscheinlich. Die Zustimmung des britischen Unterhauses, welches sich am Samstag mit dem Abkommen befassen soll, ist dem Vernehmen nach allerdings weniger wahrscheinlich. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 17.10.2019 - 13:07 Uhr
Andere News
Donald Trump teilt kritischen Artikel über Wladimir Putin
Silvester in Berlin: Polizei meldet zahlreiche Festnahmen wegen gefährlicher Böllerei
Zuversicht für 2026: »Wir müssen da jetzt durch, aber bitte mit einem Lächeln im Gesicht!«
Silvester 2025: So feiert die Welt
Sparkasse Gelsenkirchen: Überwachungskamera in Parkhaus filmt offenbar die Täter
| ||