Sonntag, 22. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

IG Metall verlangt Förderpaket für E-Autos
Bundesregierung besorgt über jüngste Eskalation des Nahostkonflikts
FDP gegen Abwrackprämie für Verbrenner
Militärhistoriker nennt Verzicht auf Wehrpflicht "Katastrophe"
Grenzkontrollen: Über 500 Zurückweisungen in fünf Tagen
Wahllokale in Brandenburg geöffnet
Vor Autogipfel: SPD-Fraktion fordert Abwrackprämie von 6.000 Euro
Formel 1: Norris startet in Singapur von der Pole
2. Bundesliga: Kaiserslautern und HSV unentschieden
Grüne verlangen von Buschmann Gesetz gegen digitale Gewalt

Newsticker

11:32FDP-Abgeordneter Mordhorst nennt Rentenpaket nicht zustimmungsfähig
11:21Über 50 Tote bei Explosion in iranischem Kohlebergwerk
10:58IG Metall will neues Förderpaket für E-Mobilität
10:33Verkehrsunternehmen gegen Streichung der E-Bus-Förderung
09:53Konflikt zwischen Israel und Hisbollah spitzt sich weiter zu
09:21Union verlangt von Autogipfel klares Bekenntnis zum Verbrennermotor
08:33AOK für Beteiligung Privatversicherter an Krankenhausreform-Kosten
08:00Wahllokale in Brandenburg geöffnet
01:00DIW befürchtet Konsequenzen in AfD-starken Regionen
01:00Deutschlandticket: Verkehrsverbände für maßvolle Preiserhöhung
01:00Verbraucherzentrale fordert besseren Schutz für Stromkunden
00:00Insa: AfD erreicht höchsten Umfragewert seit März
00:00CDU drückt bei Vorbereitung des Wahlprogramms aufs Tempo
00:00Dröge kritisiert Söders Nein zu schwarz-grünen Koalitionen
00:00IG Metall verlangt Förderpaket für E-Autos

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Teuteberg: Gamerszene nicht unter Generalverdacht stellen


Zwei Männer surfen im Internet / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg hat die Äußerungen von Innenminister Horst Seehofer über die Gamerszene kritisiert. Es helfe nicht weiter, "die Gamerszene unter Generalverdacht zu stellen, wie es der Innenminister nun tut", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagsausgaben). "Das ist eine Ablenkung von den wirklichen Gefahren", fügte sie hinzu.

Nach dem Anschlag von Halle hatte Seehofer der ARD gesagt: "Das Problem ist sehr hoch. Viele von den Tätern oder den potenziellen Tätern kommen aus der Gamerszene." Die FDP will am Montag im Parteipräsidium ein Konzept für den Kampf gegen Antisemitismus beschließen. "Im Rahmen einer Sofort-Initiative fordern wir, bis zu 20 Millionen Euro bereitzustellen, um die Förderung von Programmen, Maßnahmen und Aktionen gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausländerhass sowohl in Politik und Gesellschaft zu verstärken", heißt es in einem Entwurf für den Beschluss, über den das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet. "Wir treten allen Formen des Antisemitismus entschlossen und ohne falsch verstandene Toleranz entgegen", so Teuteberg. Jüdische Einrichtungen in Deutschland bräuchten jetzt in einem ersten Schritt Polizeischutz, fügte sie hinzu. "Denn nicht die Stärke der Türen einer Synagoge darf darüber entscheiden, ob Juden in Deutschland geschützt sind", so die FDP-Generalsekretärin. "Das eigentliche Problem ist aber der Sumpf, in dem Hass und Terror ihre Wurzeln haben", sagte Teuteberg. Der müsse trockengelegt werden – dazu leisteten Seehofers Äußerungen über die Gamerszene aber eben keinen Beitrag. In ihrem Konzept fordert die FDP, das Phänomen des "Schwarmterrors" stärker in den Blick zu nehmen. "Auch Täter, die im strafrechtlichen Sinne als Einzeltäter ohne Hintermänner oder Gehilfen handeln, wissen sich getragen und geistig unterstützt von einer weltweit wachsenden rechtsextremen Szene, die sich im Schutz der Anonymität des Internets gegenseitig anstiftet und ermutigt", heißt es in der Beschlussvorlage für das Parteipräsidium. "Gegen dieses neue Phänomen des ‘Schwarmterrors‘, aus der jederzeit ein bislang individuell nicht in Erscheinung getretener Einzeltäter hervorbrechen kann, müssen die Sicherheitsbehörden Konzepte zur frühzeitigen Erkennung und Beobachtung entwickeln", wird in dem Papier weiter ausgeführt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.10.2019 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung