Donnerstag, 06. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundesregierung prüft laut IAEA mögliche Rückkehr zur Atomkraft
Mehrere Bundesländer fordern bis zu 50 Prozent Zoll auf Stahl
Solwodi begrüßt Klöckner-Vorstoß zu Sexkaufverbot
Umweltschützer kritisieren Schlupflöcher in EU-Klimabeschlüssen
Schwarz-Rot einigt sich auf Cybersicherheitsgesetz
Dax startet im Minus - volatiles Auf- und Ab geht weiter
Drogenbeauftragter hält Alkohol für Teil der deutschen Kultur
FDP kritisiert Bürokratieabbau-Maßnahmen als "Mogelpackung"
Wehrdienst: Ausschussvorsitzender will flächendeckende Musterungen
Zahl der Anbieterwechsel bei Strom und Gas auf Höchststand

Newsticker

14:19Frei stärkt Wadephul den Rücken
14:01Union gegen Gesetzesverschärfungen bei Mietwucher
13:52Unternehmen fordern von Merz starke EU-Lieferkettenrichtlinie
13:41Linken-Abgeordnete beklagen Israel-Hass in Linksjugend
13:22Nagelsmann holt Said El Mala erstmals ins DFB-Team
13:13Bundestag beschließt Pflegegesetz
13:07Regierungsbericht: Bund unterstützt Länder mit 118 Milliarden Euro
13:00KAS sieht Israel-Solidarität der AfD als politische Strategie
13:00Bericht: Lieferprobleme bei Kamikazedrohnen für Bundeswehr
12:48Mindestens 114 Tote nach Taifun auf den Philippinen
12:30Dax weiter leicht im Minus - Geschäftszahlen im Fokus
12:28Bund und Länder bleiben bei Kompensationsmechanismus uneinig
12:25Verschollene Habsburg-Juwelen in Kanada wieder aufgetaucht
12:16VW produziert trotz Nexperia-Krise auch kommende Woche durch
11:58EU-Kommission prüft Absprachen zwischen Deutscher Börse und Nasdaq

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits eher schwachen Start bis zum Mittag weiter knapp im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.025 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent unter dem Vortagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, die Deutsche Post und Rheinmetall, am Ende die Deutsche Börse, Heidelberg Materials und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Steuerflucht: Milliardenvermögen aus Ausland gemeldet


500-Euro-Geldscheine / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Viele Steueroasen informieren Länder wie Deutschland automatisch über Bankguthaben, die Bundesbürger dort besitzen. Der Bundesrepublik seien für 2017 Erträge in Höhe von fast 39 Milliarden Euro gemeldet worden, heißt es in der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion, über welche die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochsausgabe) berichtet. Der neue Mechanismus der OECD zum automatischen Informationsaustausch galt für 2017 zum ersten Mal.

Für 2016 seien Deutschland nur 2,4 Milliarden Euro an Erträgen gemeldet worden, heißt es in der Antwort weiter. Das neue System hat den Wert also mehr als verzehnfacht. Die Zahlen bezögen sich auf Staaten außerhalb der EU. Beim OECD-Kontodatentausch machen viele Steueroasen mit, zum Beispiel die Schweiz, Singapur oder die Britischen Jungferninseln. Der Mechanismus wurde 2014 beschlossen und hat de facto das Bankgeheimnis in den teilnehmenden Ländern beendet. Offen bleibe in der Antwort des Bundesfinanzministeriums allerdings, wie viel von den gemeldeten Milliarden nachversteuert werden müssten, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Die Kontodaten würden unabhängig davon gemeldet, ob das Geld angemeldet wurde oder nicht. Zudem hätte das Finanzministerium in der Antwort nicht im Detail angegeben, aus welchen Ländern wie viele Meldungen kommen. Somit bleibe unklar, ob das Auslandsvermögen besonders in Steueroasen lagere oder nicht, berichtet die Zeitung weiter. Das müsse gemäß den OECD-Regeln vertraulich bleiben, so das Ministerium.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.10.2019 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung