Dienstag, 21. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weimer treibt Plattform-Abgabe voran - Eckpunktepapier geplant
Datev: Umsatz im Mittelstand schrumpft
Steuerschätzer finden rund 100 Milliarden Euro Mehreinnahmen
Importe von Nudeln steigen auf neuen Höchststand
Wehrdienst: SPD knüpft Zustimmung an Bedingungen
Prien will Förderrichtlinie von Demokratieprojekten 2026 vorlegen
Beschwerde gegen Reiches Graskraftwerkspläne in Brüssel eingereicht
Weimer will mit Digitalsteuer "2026 am Ziel sein"
Selenskyj und Europäer werfen Putin Verzögerungstaktik vor
Dax startet kaum verändert - US-Shutdown rückt in den Hintergrund

Newsticker

17:14Weimer treibt Plattform-Abgabe voran - Eckpunktepapier geplant
16:28SPD erwartet keine erhöhte Obdachlosigkeit durch Bürgergeld-Reform
16:13Weimer fürchtet Gefährdung der Demokratie durch US-Tech-Konzerne
15:53Stegner sieht Koalitionsklima durch "Stadtbild"-Äußerung belastet
15:36Trump droht mit Militäreinsatz im Gazastreifen
15:00Neuer Vorstand der Deutschen Bahn formiert sich
14:56Bas informiert sich vor Ort über Missbrauch der Sozialleistung
14:55Bremer CDU fordert Rücktritt von Wirtschaftssenatorin
14:55Wadephul reist mit sechsköpfiger Wirtschaftsdelegation nach China
14:35Weimer und Liminski gegen Altersgrenze für Social Media
14:11Forsa: AfD weiter vor Union - Merz erholt sich von Tiefstwert
13:54SPD-Abgeordnete distanzieren sich von Woidkes AfD-Äußerung
13:47Drogenbeauftragter warnt vor neuer Opioidkrise
13:12Gutachten: Magdeburg-Anschlag war "eindeutig terroristische" Tat
12:50EU-Parlament beschließt neue Führerschein-Vorschriften

Börse

Der Dax hat sich am Dienstag nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag leicht in den roten Bereich gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.235 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Infineon, die Münchener Rück und die Allianz, am Ende Siemens Energy, Siemens und BASF. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Juristinnenbund will härteres Vorgehen gegen Hassreden


Protest gegen Sexismus / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach der umstrittenen Gerichtsentscheidung im Fall der Hass-Kommentare gegen Grünen-Politikerin Renate Künast sieht der Deutsche Juristinnenbund (DJB) eine Grenze überschritten. "Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und Kritik an Politikerinnen und Politikern darf auch polemisch und überspitzt sein. Es gibt aber Grenzen des Akzeptablen, wer die Beispiele liest, der sieht sie vernünftigerweise hier überschritten", sagte DJB-Präsidentin Maria Wersig, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Es sei gut, dass Renate Künast angekündigt habe, Beschwerde gegen den Beschluss einzulegen. Unbekannte hatten Künast auf Facebook unter anderem als "Stück Scheiße" und "altes grünes Dreckschwein" bezeichnet und noch drastischere Kommentare geschrieben. Wersig hob die sexistische Seite der Äußerungen hervor. "Viele Frauen, die sich öffentlich äußern, werden mit Sexismus, Vergewaltigungsdrohungen und blankem Hass von einer zum Teil organisierten Meute attackiert." Offenbar gehe es darum, Frauen zu zwingen, sich aus der Debatte zurückzuziehen, den öffentlichen Raum zu verlassen, so Wersig. Die Juristin forderte die Politik dazu auf, Frauen auch in den Debatten in sozialen Netzwerken besser zu schützen. "Wir brauchen eine zügige Weiterentwicklung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes." In der Debatte über die Wirksamkeit des Gesetzes fehle bisher der Aspekt sexistischer Hassreden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.09.2019 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung