Sonntag, 14. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Commerzbank sieht in Übernahme durch Unicredit "keinen Sinn"
2. Bundesliga: Magdeburg und Kiel unentschieden
Studie: Eine Million Humanoide bis 2030 allein in China und USA
Festnahmen wegen Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt in Bayern
1. Bundesliga: Wolfsburg gewinnt in Gladbach
2. Bundesliga: Hannover und Bochum unentschieden
1. Bundesliga: Leverkusen gewinnt Rheinderby gegen Köln
Dobrindt: Wahlergebnis für Söder kein Denkzettel
Weißrussland begnadigt 123 ausländische Gefangene
Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung

Newsticker

09:57Kanzleramtsminister versteht Ungeduld der Bevölkerung
09:45Berichte über Schüsse am Bondi Beach in Sydney
09:16Hahn hofft auf "große Einigkeit" bei Ukraine-Beratungen
08:30Ritter Sport beklagt "Schokoladenkrise"
01:00Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung
01:00BSW will Wehrdienst-Gesetz im Bundesrat stoppen
22:352. Bundesliga: Hannover und Bochum unentschieden
22:27Festnahmen wegen Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt in Bayern
20:271. Bundesliga: Leverkusen gewinnt Rheinderby gegen Köln
19:28Lottozahlen vom Samstag (13.12.2025)
18:32Dobrindt: Wahlergebnis für Söder kein Denkzettel
17:291. Bundesliga: Wolfsburg gewinnt in Gladbach
16:43Weißrussland begnadigt 123 ausländische Gefangene
15:26Ex-BA-Chef Weise soll Rentenkommission leiten
15:222. Bundesliga: Magdeburg und Kiel unentschieden

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.186 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax am späten Vormittag und am Mittag seine Zugewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arbeitgeber gegen Heil-Pläne für Paketbranche


UPS-Paketdienst / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Arbeitgeber laufen Sturm gegen die Gesetzespläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für die Paketbranche, die an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht werden sollen. "Das Gebot der Stunde sollte nicht mehr Bürokratie sein, sondern weniger", sagte Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Mittwochsausgaben). Die neuen Gesetzespläne seien "ein weiteres Beispiel dafür, staatliches Kontrollversagen in den privaten Bereich zu verschieben. Wenn der Staat seiner Aufgabe zur Überwachung der Einhaltung des Mindestlohns nicht ausreichend nachkommt, kann er diese Pflicht nicht einfach bei Unternehmen abladen", so der BDA-Hauptgeschäftsführer weiter.

Heils Pläne seien "lediglich ein Versuch, sich mit einem bürokratischen, aber praxisfernen Regelwerk aus der Verantwortung zu stehlen", sagte Kampeter. Für die betroffenen Unternehmen bedeute dies "unverhältnismäßige Haftungsrisiken". Stattdessen sollte der Staat seine eigenen Kontrollmechanismen verbessern, wenn er Handlungsbedarf sehe, so der BDA-Hauptgeschäftsführer weiter. "Wir brauchen ein Belastungsmoratorium für die Wirtschaft. Dazu gehört ganz besonders der Verzicht auf neue Beschränkungen bei Befristungen und Arbeitszeit", sagte Kampeter den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Heil will mit seinem Gesetzentwurf, über den das Kabinett nun berät, für bessere Arbeitsbedingungen in der Paketbranche sorgen. Laut Arbeitsministerium geben inzwischen viele Paketdienste einen Teil ihrer Aufträge an Subunternehmer ab, um die gestiegenen Auftragszahlen überhaupt bewältigen zu können. Dabei komme es unter anderem zu Verstößen gegen das Arbeitszeit- und das Mindestlohngesetz sowie teilweise zu Schwarzgeldzahlungen, Sozialleistungs- und Sozialversicherungsbetrug. Eine bundesweite Razzia des Zolls im Februar 2019 habe gezeigt, dass jedes sechste überprüfte Beschäftigungsverhältnis tendenziell kritisch einzuordnen ist. Die Pläne des Arbeitsministers sehen vor, in der Branche wie in der Bau- und Fleischwirtschaft eine Nachunternehmerhaftung einzuführen. Nach diesem Prinzip haftet derjenige, der einen Auftrag annimmt und an einen Nachunternehmer weiter vergibt, für die abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.09.2019 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung