Samstag, 21. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt deutlich nach - Sartorius hinten
Von der Leyen kündigt weitere 35 Milliarden Euro Ukraine-Hilfen an
Israel fliegt Luftangriffe auf Ziele im Libanon
01099 neu auf Platz eins der Album-Charts
Bundesregierung will Rekordsumme für Familien ausgeben
Bosch rechnet mit steigender Nachfrage nach Wärmepumpen
Lang nimmt sich Kamala Harris zum Vorbild
DFB bewirbt sich um Frauen-EM 2029
Tausende protestieren für schnelleren Ausstieg aus fossilen Energien
Dax am Mittag weiter schwach - Autowerte unter Druck

Newsticker

08:14Bosch rechnet mit steigender Nachfrage nach Wärmepumpen
07:00Strack-Zimmermann stellt fast 2.000 Anzeigen wegen Beleidigung
05:00Seit Montag 100 Zurückweisungen an Westgrenze
02:00Bundesnetzagentur verschiebt Genehmigung von Wasserstoffkernnetz
01:00IW: Ampel gelingt vollständiger Abbau der kalten Progression
01:00Fratzscher warnt vor Lockerung von CO2-Auflagen für Autos
01:00Antisemitismusbeauftragter warnt vor Folgen der Wahl in Brandenburg
00:00BKA will stärkere Regulierung sozialer Netzwerke
00:00Welt-Alzheimertag: FDP-Fraktion will Demenz-Forschung stärken
00:00Verkehrsexperten für günstigere Jahresoption beim Deutschlandticket
22:33Bundesliga: Mainz gewinnt gegen Augsburg
22:15US-Börsen uneinheitlich - Goldpreis deutlich höher
20:332. Bundesliga: Darmstadt schlägt Schalke
19:20Tausende protestieren für schnelleren Ausstieg aus fossilen Energien
18:45Israel verkündet Tötung von hochrangigem Hisbollah-Kommandeur

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundeswehr-Beteiligung an Anti-IS-Mission: Kompromiss rückt näher


Bundeswehr-Soldaten / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Streit über eine weitere Beteiligung der Bundeswehr an der internationalen Mission gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) verdichten sich die Anzeichen für einen Kompromiss. "Die Vorstellung, dass der IS besiegt ist und wir nach Hause gehen können, ist falsch. Es gibt im Irak nach wie vor eine ernst zu nehmende Bedrohungslage. In manchen Gebieten ist der IS wieder gut organisiert", sagte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen (SPD), der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe).

Der kommissarische Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hatte ursprünglich eine Zustimmung zu einer erneuten Verlängerung des Mandats ausgeschlossen, dies aber mittlerweile relativiert. An der von den USA geführten Anti-IS-Koalition beteiligt sich die Bundeswehr mit knapp 300 Soldaten, vier Tornado-Aufklärungsjets und einem Tankflugzeug vom jordanischen Al-Azraq aus. Vor allem auf die Aufklärungsaufnahmen der Bundeswehr wollen die Verbündeten nicht verzichten. Im Irak sind außerdem deutsche Militärausbilder stationiert. "Mein Eindruck war, dass die Soldatinnen und Soldaten sehr überzeugt sind von ihrer Arbeit. Sie sind hoch engagiert und leisten einen wichtigen Beitrag, um die Erfolge im Kampf gegen den IS langfristig zu sichern", sagte Annen, der Stützpunkte der Bundeswehr nahe Bagdad sowie in der Kurden-Region besucht hatte. Deutschland genieße "im Irak hohes Ansehen. Die deutsche Präsenz ist den irakischen Partnern sehr wichtig und wird international anerkannt", so der Staatsminister im Auswärtigen Amt weiter. Das Parlament entscheide. Ihm sei wichtig, "dass wir eine sachliche Debatte über das Mandat führen", sagte Annen der "Süddeutschen Zeitung". Der Streit über die Verlängerung des Einsatzes hatte sich während der Sommerpause zugespitzt. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die neue Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) und vorsichtig auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) auf Bitten der USA für eine Verlängerung plädierten, lehnte Mützenich dies ursprünglich ab. Er verwies er auf eine Kabinettsvorlage der Bundesregierung, wonach der Einsatz am 31. Oktober enden werde.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.09.2019 - 19:53 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung