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Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.975 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten BMW, Infineon und Porsche, am Ende die Deutsche Börse, Rheinmetall und MTU. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

DWS-Aktienchef findet Ruhe an den Aktienmärkten trügerisch


Frankfurter Wertpapierbörse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Tim Albrecht, bekannter Fondsmanager und Aktienchef Deutschland, Österreich und Schweiz der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS, findet die derzeitige Ruhe an den Aktienmärkten trügerisch: "Die Unsicherheit ist groß an den Märkten", sagte er dem "Handelsblatt". Die Situation habe sich seit dem Jahresanfang verschlimmert – und schon damals habe es düster ausgesehen, was die großen politischen Konfliktherde angehe. Für erstaunlich hält der Fondsmanager, dass der deutsche Leitindex DAX derzeit auf Jahressicht gut zehn Prozent im Plus liegt.

"Denn die Hoffnungen auf eine baldige Lösung im Handelsstreit und darauf, dass dieser nur eine kleine Konjunkturdelle auslöst und sich die Aktienmärkte im zweiten Halbjahr erholen, haben sich ja zerschlagen." Der Handelsstreit sei eher weiter eskaliert, diese Unsicherheit belaste die Realwirtschaft. Die Geldpolitik könne die Wirtschaft kaum mehr stabilisieren: "Deren Munition ist so gut wie aufgebraucht." In Europa sei der Einlagenzins seit Jahren negativ, Banken gäben ihn an ihre Firmenkunden und teilweise private Kunden weiter. Auch weitere Maßnahmen wie Staatsanleihekäufe würden nicht mehr viel helfen, so Albrecht. "Firmen leiden in der Euro-Zone nicht unter Kapazitätsknappheit, die durch günstiges Geld entschärft werden könnte. Es schadet inzwischen sogar eher." Eine Krise in der Breite wie vor gut zehn Jahren nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers sieht er aber nicht kommen. Den deutschen Leitindex DAX sieht der DWS-Mann daher am Ende des Jahres in etwa auf heutigem Niveau, wenn der Handelsstreit nicht weiter eskaliere, aber auch nicht gelöst werde.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.08.2019 - 10:29 Uhr

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