Samstag, 13. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

15 Dax-Konzerne stehen vor Rekordgewinnen
Schweden will EU-Sanktionen gegen russische Schattenflotte
Verdächtiger im Fall Charlie Kirk festgenommen
EU-Kommission will Autokonzernen bei Umstieg auf E-Autos helfen
EU-Kommission will Mitte Dezember über Verbrenner-Aus beraten
US-Börsen uneinheitlich - US-Verbraucherstimmung sinkt stark
Polestar warnt vor Verschiebung von Verbrenner-Aus
Scholz: BND half Deutschland in der Gas-Krise
Klüssendorf begrüßt Spahn-Äußerungen zu Erbschaftsteuerreform
Dax schließt nahezu unverändert - Rückversicherer vorn

Newsticker

13:22Union: Bundeswehr soll Alternativen zu Wehrdienst hervorheben
12:33Weber verspricht Rücknahme des Verbrenner-Verbots
11:12Insa: Schwarz-Rot fällt auf neuen Tiefststand
10:41IW: Schwarz-Rot stopft mit Sondervermögen Haushaltslöcher
09:59Kallas will EU-Interessen "mit Zuckerbrot und Peitsche" verteidigen
09:14Ex-Verfassungsrichterin zweifelt an AfD-Kandidaten für Karlsruhe
08:38Kosten für Sozialticket in Berlin steigen
08:30Gesundheitsministerin gegen Pflegevollversicherung
08:13Berlins Sozialsenatorin findet Bürgergeld-Debatte "gefährlich"
08:04Post will im Herbst Tausende neue Mitarbeiter einstellen
07:47CSU-Landesgruppenchef schließt Zusammenarbeit mit AfD aus
07:34ADAC fordert Ende der "Grundsatzdebatten" über E-Mobilität
07:00Scholz: BND half Deutschland in der Gas-Krise
01:00Medizintechnik-Exporte nach Russland auf Rekordniveau
01:00Ischinger schlägt deutsche Finanzhilfe für Polens Aufrüstung vor

Börse

Zum Wochenausklang hat sich der Dax kaum bewegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.698 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Grundwasser in Ludwigshafen teilweise radioaktiv belastet


Brücke zwischen Mannheim und Ludwigshafen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In Ludwigshafen ist Grundwasser teilweise radioaktiv belastet. Das geht aus einem im August 2018 erstellten Gutachten hervor, das die Landesbehörde Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) herausgab, berichtet der "Spiegel". Demnach seien radioaktive "Einträge in das Grundwasser eingetreten".

Zuletzt wurden bis zu 140 Mikrogramm Uran pro Liter Wasser gemessen. Das ist das 14-Fache des Grenzwertes für Trinkwasser. Die SGD Süd teilt dazu mit, die Urankonzentration im Grundwasser sei "erhöht" und deshalb sei "eine Nutzung des Grundwassers in diesem Bereich untersagt". "Eine Gefährdung für Mensch und Tier ist daher ausgeschlossen", so die Behörde. Der Radioökologe Clemens Walther von der Leibniz Universität Hannover bekräftigt dies mit einem Vergleich: Wenn man das ganze Jahr über Wasser mit der gemessenen Kontamination trinken würde, würde man etwa so viel Strahlung abbekommen wie bei einem Acht-Stunden-Flug. Ursache sind Altlasten im Stadtteil Rheingönheim. Auf dem Gelände eines Einkaufscenters befand sich früher eine Chemiefabrik für Uranfarben. Den Aufsichtsbehörden zufolge wurden diese "nach 1960" abgebrochen, die Reste wurden auf dem ehemaligen Fabrikgelände verteilt. Bis heute finden sich dort Uranaltlasten, die Schadstoffe Blei und Arsen sowie krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. 2016 eröffnete die INWO-Bau GmbH auf der Industriebrache ein Einkaufscenter. Vor dessen Bau hatte der Investor auf dem Boden gemäß dem behördlichen Sanierungsplan eine Radonschutzfolie verlegt. Zur Überwachung der Altlasten wurden Radonmessgeräte aufgestellt. Im einem Supermarkt wurde kurzzeitig mehr als das Achtfache des Richtwerts für das strahlende Edelgas gemessen. Professor Walther: "Die Exposition durch Radon ist auf alle Fälle als wesentlich wichtiger zu betrachten als eine Kontamination des Grundwassers."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.07.2019 - 18:51 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung