Donnerstag, 27. Juni 2024
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Deutsche Bank plant radikalen Konzernumbau
Die Deutsche Bank hat einen radikalen Konzernumbau angekündigt. Unter anderem werde man sich aus dem Aktienhandelsgeschäft zurückziehen, wobei ein fokussiertes Aktienemissionsgeschäft (Equity Capital Markets) fortgeführt werde, teilte das Geldhaus am Sonntagnachmittag nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Darüber hinaus plane man, das Handelsgeschäft und dabei insbesondere den Handel mit Zinsprodukten anzupassen. Mit den geplanten Maßnahmen will sich die Bank nach eigenen Angaben auf die Kerngeschäfte konzentrieren, in denen sie eine starke Marktposition hat. Demnach soll in das Geschäft mit Unternehmenskunden, das Finanzierungsgeschäft, das Geschäft mit Fremdwährungen, das Beratungs- und Emissionsgeschäft, das Privatkundengeschäft sowie das Asset Management investiert werden. Im Zusammenhang mit der Restrukturierung rechnet die Deutsche Bank nach eigenen Angaben mit Belastungen von insgesamt 7,4 Milliarden Euro bis Ende 2022. Der Vorstand der Bank plane, die Transformation mit den vorhandenen Ressourcen zu finanzieren und kein neues Kapital aufzunehmen, hieß es in der Mitteilung des Konzerns weiter. Im Zusammenhang mit diesen Entscheidungen beabsichtige man, für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 keine Dividende auf die Aktien der Bank vorzuschlagen. Zu Stellenstreichungen machte die Bank zunächst keine Angaben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 07.07.2019 - 16:58 Uhr
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