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Linken-Chefin begrüßt Freilassung Racketes
Linken-Chefin Katja Kipping hat die Freilassung der "Sea-Watch"-Kapitänin begrüßt. "Es ist ein Sieg für Rechtsstaat und Menschlichkeit", sagte Kipping am Mittwoch. "Es ist zu erwarten, dass es nicht der letzte Versuch der Kriminalisierung von Seenotrettern und ist", fügte sie hinzu. "Carola Rackete und all die weiteren mutigen Menschen, die so viel riskieren, um Menschlichkeit und Seerecht im Mittelmeer hochzuhalten und dabei zahllose Menschenleben retten, brauchen weiter unser aller Unterstützung." Es sei eine Schande, dass diese Menschen von den Staaten kriminalisiert würden, deren Aufgabe es eigentlich wäre, Menschen vor dem Ertrinken zu retten sowie sichere Fluchtwege und faire Asylverfahren zu gewährleisten. Kipping kritisierte die europäischen Institutionen, die nicht willens seien, Verantwortung für den Schutz geflüchteter Menschen zu übernehmen. "Die Rettung von Menschen aus Seenot ist für die EU und die Regierungen keine Frage des Könnens, sondern eine des Wollens." Auch die deutschen Politiker seien durch Untätigkeit aufgefallen. Die Linken-Chefin rief dazu auf, eine europäische Seenotrettung und einen europäischen Verteilmechanismus für angekommene Flüchtlinge zu schaffen. "Die ausbleibende Einigung dazu auf europäischer Ebene darf aber nicht als Ausrede für einzelne Regierungen gelten, selbst nichts zu unternehmen. Statt Ausflüchte zu suchen, muss auch und gerade die deutsche Regierung jetzt endlich praktisch und effektiv ihren Beitrag zum Schutz von Menschenleben im Mittelmeer leisten", so Kipping weiter. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 03.07.2019 - 14:29 Uhr
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