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Verbraucherschützer wollen mehr Gesundheitsförderung an Schulen


Kinder spielen auf einem Schulhof / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Deutschlands Verbraucherschützer stellen sich hinter die Forderung von Ärztepräsident Klaus Reinhardt nach einer stärkeren Gesundheitsförderung an Schulen. "Gesundheitsfördernde Verbraucherbildung muss endlich rein in die Stundenpläne, und zwar prüfungsrelevant", sagte Klaus Müller, Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (VZBV), der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Anders als vom Chef der Bundesärztekammer gefordert, sei dafür aber kein neues Schulfach notwendig.

"Viel wichtiger sind qualifizierte motivierte Lehrkräfte und natürlich spannende, qualitätsgeprüfte Unterrichtsmaterialien", so Müller. "Es wäre hilfreich, wenn der Bund Lehrkräfte qualifizieren könnte und die Länder dabei mitreden könnten, damit regionale Bedarfe berücksichtigt werden." Der Ärztepräsident hatte in der NOZ gefordert: "Gesundheitsförderung sollte zu einem Schulfach werden - und zwar schon in der Grundschule." Er appellierte an die Kultus- und Gesundheitsminister der Länder, eine "konzertierte Aktion auf die Beine zu stellen". Bei der Kultusministerkonferenz (KMK) stieß Reinhardt damit auf Ablehnung. "Wenn wir allen Wünschen nach zusätzlichen Unterrichtsfächern, wie beispielsweise Finanzen oder Glück, nachkommen würden, wären wir schnell bei einer 80-Stunden-Woche für Schüler", sagte Hessens Kultusminister und amtierender KMK-Präsident Alexander Lorz (CDU) der Zeitung. Es gelte, die Schulen nicht zu überfrachten und die Eltern nicht aus der Verantwortung zu entlassen. Das Thema Gesundheit sei überdies "schon lange integrativer Bestandteil der Lehrpläne", sagte der KMK-Präsident. Die Schulen leisteten "deutlich mehr als in der breiten Öffentlichkeit bekannt ist", nicht zuletzt mit fachübergreifenden Unterrichtsinhalten sowie Aktionen außerhalb des eigentlichen Unterrichts. Der CDU-Politiker verwies auf KMK-Empfehlungen der Jahre 2012 zur "Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule" sowie von 2013 zur "Verbraucherbildung an Schulen". Für Verbraucherschützer Müller ist seitdem jedoch viel zu wenig geschehen. "Leider müssen wir feststellen, dass die Umsetzung hinkt", kritisierte der VZBV-Vorstand - daher seine Forderung, gesundheitsfördernde Verbraucherbildung auf die Lehrpläne zu setzen und abzufragen. "Kinder und Jugendliche sollten verstehen, dass gutes Essen, ein gesundes Leben wichtig sind. Sie sollten lernen, wie das geht und was sie selber dazu beitragen können", sagte Müller.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.07.2019 - 09:47 Uhr

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