Samstag, 18. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Erneuerbare: Rekord-Quartal bei Solarausbau
EU-Handelskommissar teilt Kritik der USA an chinesischen Subventionen
Stuttgart 21: Digitalisierung von Knotenpunkt droht zu scheitern
Verwaltungsgerichte arbeiten schneller bei Asylentscheidungen
Scholz sieht nach Überschwemmungen "Auftrag zur Solidarität"
Letzte Generation blockiert Münchener Flughafen
Schäden nach Überschwemmungen im Saarland
Hochwasserlage im Südwesten verschärft sich
Weidel und Chrupalla wollen Auftrittsverzicht von Bystron
US-Börsen uneinheitlich - Goldpreis deutlich gestiegen

Newsticker

17:361. Bundesliga: Köln steigt ab - Stuttgart Vizemeister
17:25++ EILMELDUNG ++ 1. FC Köln steigt in die 2. Liga ab
15:25Preußen Münster schafft Durchmarsch in 2. Bundesliga
15:01Martin Suter kündigt neuen Roman mit Thema Rache an
14:36BSW geht mit Zimmermann als Spitzenkandidatin in Sachsen-Wahl
13:03Buschmann skeptisch bei Politiker-Stalking als Straftatbestand
12:05Scholz sieht nach Überschwemmungen "Auftrag zur Solidarität"
11:09Grüne beschließen 15-Punkte-Plan gegen Rechtsextremismus und AfD
10:45Kommunen fordern europaweit gleiche Sozialleistungen für Ukrainer
10:22Schäden nach Überschwemmungen im Saarland
10:04Bundesregierung und EU-Ratspräsident uneins über Klimaschutz
09:16Verwaltungsgerichte arbeiten schneller bei Asylentscheidungen
08:37SPD-Politiker fordern Nato-Schutz für ukrainischen Luftraum
07:53Letzte Generation blockiert Münchener Flughafen
07:00Di Fabio lehnt AfD-Verbot zum jetzigen Zeitpunkt ab

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Mission "Sophia": Streit zwischen Berlin und Rom eskaliert


Bootsflüchtlinge im Mittelmeer (Archiv) / Foto: Marina Militare, über dts Nachrichtenagentur

 

Die Bundesregierung hat entschieden, das Mandat für die Flüchtlingsmission "Sophia" im Mittelmeer nicht zu verlängern. "Das im Operationshauptquartier Rom (ITA) eingesetzte deutsche Personal wird daher seine Arbeit (...) zum 30.06.2019 einstellen", heißt es in einem Schreiben des Befehlshabers des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Erich Pfeffer, an den Verteidigungsausschuss des Bundestages, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Dienstagsausgaben berichten. Die EU hatte "Sophia" 2015 mit dem Ziel gestartet, Schleppern an der libyschen Küste das Geschäft zu erschweren.

Der Beiname "Sophia" stammt von einem somalischen Mädchen, welches während des Einsatzes der Bundeswehr an Bord der Fregatte "Schleswig-Holstein" zur Welt kam. Die Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge war nicht das vorrangige Ziel, das internationale Seerecht verpflichtete die eingesetzten Kriegsschiffe aber dazu. Seit in Rom Innenminister Matteo Salvini den Kurs in Flüchtlingsfragen bestimmt, steht "Sophia" in Frage. Italien stellt das Oberkommando der Flüchtlingsmission und hatte zuletzt die Seenotrettung verweigert. Die eingesetzten deutschen Kriegsschiffe wurden nur noch außerhalb der Flüchtlingsrouten eingesetzt. Das deutsche Mandat wurde deshalb Anfang des Jahres nicht mehr offiziell verlängert und die Fregatte "Augsburg" aus dem Einsatzgebiet abgezogen. Da diese Maßnahme nur vorübergehend sein sollte, beließ die Bundeswehr zehn Soldaten im "Sophia"-Hauptquartier in Rom. Diese Soldaten sollen nun mit unverzüglicher Wirkung abgezogen werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.07.2019 - 08:09 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung