Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen und nur noch knapp über der Marke von 18.000 Punkten geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
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Polizeiauto (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Der hessische CDU-Politiker Walter Lübcke ist offenbar hinterrücks ermordet worden. Zu einem Kampf zwischen Täter und Opfer soll es am Abend des 2. Juni nicht gekommen sein. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Der 1,85 Meter große Lübcke wäre unter normalen Umständen durchaus in der Lage gewesen, sich zu wehren, hieß es. Ermittlern zufolge belastet ein Hautpartikel auf dem Hemd des Opfers den Tatverdächtigen. Dieser soll von dem gewaltbereiten Rechtsextremisten Stephan E. aus Kassel stammen. Hessens Landeskriminalamt (LKA) ist derzeit dabei, den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Demnach führte ein Hautpartikel auf dem Hemd von Lübcke, der zum DNA-Profil von Stephan E. passte, auf seine Spur. Beim Abgleich mit der polizeilichen DNA-Datei hatte es einen Treffer gegeben. Auf das Konto des festgenommenen Stephan E. gehen bereits zahlreiche Straftaten. Aussagen zu den aktuellen Vorwürfen im Mordfall Lübcke machte der 45-jährige Mann, der seit Sonntag in Untersuchungshaft sitzt, bisher nicht.