Montag, 07. Juli 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.787 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start baute der Dax bis zum Mittag seine Verluste vorübergehend aus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Arvato startet Plattform für Banken zur Geldwäsche-Prävention
Die Bertelsmann-Tochter Arvato arbeitet an einer einheitlichen Plattform, die Banken bei der Geldwäsche-Prävention unterstützen soll. Die Arvato-Tochtergesellschaft BFS Finance will die Plattform zur Kundenidentifizierung schon bald national wie international ausrollen: Am 1. Juli solle die Pilotphase starten, sagte BFS-Geschäftsführer Paul Haase dem "Handelsblatt". Banken sind dazu verpflichtet, die Daten ihrer Kunden akribisch zu erfassen und auf dem aktuellen Stand zu halten. Dieser Prozess, der wichtig ist, um Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu unterbinden, ist kostspielig. Schließlich erfasst jedes Kreditinstitut die Daten selbst. BFS Finance schätzt, dass die Kosten für Banken und Kunden durch ihr Projekt um bis zu 80 Prozent sinken könnten. Man wolle "sowohl Banken als auch Unternehmen das Leben einfacher machen", so der BFS-Geschäftsführer. "Unsere Vision ist es, ein Netzwerk zu schaffen, in dem alle relevanten Stammdaten für die Bankenregulierung zusammenkommen", sagte Haase dem "Handelsblatt". Eine ähnliche Gemeinschaftsinitiative, an der unter anderem die Deutsche Bank, Commerzbank, Helaba und LBBW gearbeitet hätten, sei im vergangenen Jahr gescheitert, berichtet die Zeitung weiter. Wer bei der Pilotphase von Arvato dabei sein wird, sei noch unklar. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 12.06.2019 - 10:31 Uhr
Andere News
Reichsbürger-Prozess um Prinz Reuß in Stuttgart: Die Banalität des Blöden
AfD-Fraktionsklausur: »Remigration« und »Leitkultur« gestrichen – und ohne Machtoption
Jens Spahn und die Masken: Bundesrechnungshof kritisiert Folgekosten der Maskenkäufe
Israel: 5.400 ultraorthodoxe Studenten sollen einberufen werden
Elon Musk: Wie aussichtsreich sind seine Pläne für eine eigene Partei in den USA?
|