Donnerstag, 27. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Scholz bezeichnet Ergebnis der Europawahl als "Einschnitt"
Dax am Mittag weiter im Plus - SAP vorn
Dax schließt leicht im Minus - 18.000er-Marke hält noch
Bericht: Ermittlungen gegen leitende Beamte des Auswärtigen Amts
Ampel legt Streit um Geheimhaltung von Pharmapreisen bei
Höcke-Prozess geht in Verlängerung - nächster Termin am Montag
Bahn räumt Probleme während EM ein
EVP verlangt von Kallas und Costa "klare Aussagen in der Sache"
Dax startet mit Gewinnen - Zurückhaltung vor US-Inflationsindikator
Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Sachsen und Bayern

Newsticker

11:45Scholz wirbt im Handelsstreit mit China um Kompromissangebot
11:30Parteitag: Weidel will Amt des Generalsekretärs einführen
11:30Buschmann lehnt verschärfte "Greenwashing"-Richtlinie ab
11:21Berichte: Weitere Durchsuchung bei AfD-Politiker Bystron
11:11Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Sachsen und Bayern
11:00Braun sieht Deutschland schlecht vorbereitet auf neue Pandemien
10:586,1 Prozent weniger Ehescheidungen im Jahr 2023
10:35Weidel strebt Fraktion mit Orban und Le Pen im EU-Parlament an
10:06Weber bezeichnet Neuwahlen in Frankreich als "Spiel mit dem Feuer"
10:00DFB macht nach Krise wieder Gewinn
09:39Dax startet mit Gewinnen - Zurückhaltung vor US-Inflationsindikator
09:25Ausgaben von Kitas in freier Trägerschaft auf 12.300 Euro gestiegen
09:05Nettozuwanderung nach Deutschland gegenüber 2022 deutlich gesunken
08:39Bezug des Treibhausgases SF6 um 3,4 Prozent gesunken
08:14Verdi ruft zu Warnstreiks am Container-Terminal Wilhelmshaven auf

Börse

Der Dax ist am Donnerstag mit Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.219 Punkten berechnet und damit 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von Vonovia, Airbus und BASF, die größten Abschläge gab es bei den Aktien von Sartorius und Zalando. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Weil: SPD soll von den Grünen lernen


SPD-Logo / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) rät seiner Partei, von den Grünen zu lernen. Die SPD müsse den Bürgern klarmachen, wofür sie stehe. "Es gibt dafür ein gutes Beispiel, und wir sollten uns nicht zu schade sein, uns daran zu orientieren", sagte Weil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Die Grünen konzentrierten sich "seit einem nicht gerade überwältigenden Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl darauf, im Kern immer über dieselben Themen zu reden. Und diese Themen werden dann auch mit den Grünen in Verbindung gebracht", so der SPD-Politiker weiter. Auf die Nachfrage, ob die SPD von den Grünen das Siegen lernen könne, entgegnete er: "Was die Themensetzung und die Kommunikation angeht, schon." Es sei höchste Zeit, dass die SPD kläre, was für sie die wichtigsten Themen seien, forderte Weil. "Ich habe keine überzeugende Erklärung dafür, warum das nicht längst geschehen ist", so der niedersächsische Ministerpräsident weiter. Als Beispiel nannte er die Felder Arbeit und Umwelt. "Klimaschutz braucht Zustimmung und aktives Mitwirken in der Bevölkerung. Wir dürfen deswegen nicht mit der Planierraupe über die Interessen der Betroffenen hinweggehen, sonst erleben wir Proteste wie von den Gelbwesten in Frankreich", sagte Weil. Diese Haltung lasse sich "gut vermitteln", aber das habe man "kaum getan". In diesem "Klimaschutz-Wahlkampf" habe die SPD "deswegen gar nicht wirklich stattgefunden", so Niedersachsens Ministerpräsident weiter. Die Industrie - Stahl, Chemie, Automobil - stehe vor einem Umbau, der kaum zu überschätzen sei. "Die Politik darf deswegen nicht nur Klimaziele setzen, sondern muss auch Konzepte zur Umsetzung haben", so der SPD-Politiker. An der von Juso-Chef Kevin Kühnert ausgelöste Sozialismus-Debatte äußerte Weil nur milde Kritik. "Für einen Juso-Vorsitzenden ist das nicht überraschend, muss aber nicht mitten in einem Wahlkampf sein", so der niedersächsische Ministerpräsident. Wenn solche Äußerungen "ein solches Echo" auslösen, zeige das eher "das Vakuum, das die SPD hat entstehen lassen. Da können wir uns eher an die eigene Nase fassen", sagte Weil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die SPD müsse "sich neu aufstellen".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.05.2019 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung