Freitag, 28. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax baut am Mittag Zugewinne ab - Zalando hinten
Dax startet mit Gewinnen - Zurückhaltung vor US-Inflationsindikator
Stiko empfiehlt Immunisierung gegen RSV bei Neugeborenen
Rufe nach Konsequenzen in Migrationspolitik wegen Gewalttat in NRW
Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern in Sachsen und Bayern
Dax legt zu - Blick bleibt auf US-Technologiewerte gerichtet
Erneuerbare Energien wichtigste Stromquelle in EU
Lindner warnt im Haushaltsstreit vor "Bruch europäischen Rechts"
Wetterdienst weitet Warnung vor schweren Gewittern aus
Rechnungshof warnt vor neuen Lasten durch EU-Wiederaufbaufonds

Newsticker

08:53Transatlantik-Beauftragter nennt Trumps Aussagen "beunruhigend"
08:20Erwerbstätigkeit: Leichter Aufwärtstrend hält im Mai an
08:15Aufstiegs-BAföG: Weniger Geförderte im letzten Jahr
08:07Importpreise im Mai zurückgegangen
07:43Geschäftsklima im Einzelhandel im Juni verschlechtert
07:10Politbarometer: Union und AfD legen zu - Grüne und FDP verlieren
06:58BUND übt scharfe Kritik an Klimapolitik der Ampel
05:00Arbeitgeber loben griechische Sechs-Tage-Woche
03:54Biden und Trump liefern sich erstes TV-Duell
02:00SPD fordert gesetzliche Nachbesserungen gegen Schwarzarbeit
02:00Buschmann warnt vor "Anreiz für gewalttätige Migration"
02:00Esken sieht bei sich keinen "Schulden-Fetisch"
02:00Justizminister wirft SPD bei Mietpreisbremse Verzögerung vor
02:00Linken-Chef Schirdewan übt deutliche Selbstkritik
01:00Aktivistin Tekkal erwartet Wahlboykott im Iran

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Siemens und Heidelberg Materials, größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, Rheinmetall und Beiersdorf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD-Landeschefs wollen Steuer-Ultimatum für nächste EU-Kommission


Steuerbescheid / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der hessische SPD-Landesvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel und der nordrhein-westfälische SPD-Landesvorsitzende Sebastian Hartmann wollen ein Steuer-Ultimatum für die nächste EU-Kommission. In einem gemeinsamen Strategiepapier, über das die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagsausgaben) berichten, fordern sie die sofortige Umsetzung einer Reihe von Finanz- und Steuerprojekten. "Sollten bis zur deutschen Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 keine rechtsverbindliche Verständigung auf die genannten Projekte erfolgt sein, erwarten wir von der deutschen Bundesregierung, substanzielle Lösungen mit einer progressiven Gruppe von EU-Staaten anzugehen", schreiben Schäfer-Gümbel und Hartmann.

Der erste Punkt auf der Liste sei die Bekämpfung von Steuerbetrug und Steuerumgehung durch internationale Konzerne. Die beiden SPD-Landesvorsitzenden fordern "null Toleranz für Steuerbetrüger, das Schließen von Steuerschlupflöchern und eine Verbesserung der Zusammenarbeit von nationalen Steuerbehörden". Außerdem verlangen sie eine EU-weite Bemessungsgrundlage für die Körperschaftsteuer, eine weltweite Mindeststeuer für internationale Konzerne wie Google, Amazon oder Facebook sowie den Aufbau eines europäischen Transparenzregisters zur Erfassung von Briefkastenfirmen in Steueroasen. Mit dem Konzeptpapier suchen Schäfer-Gümbel und Hartmann kurz vor der Europawahl die inhaltliche Zuspitzung in der Steuerpolitik. In der SPD hatte es zuletzt wahrnehmbare Kritik an dem von manchem als unpolitisch empfundenen Wahlkampfstil von Bundesjustizministerin Katarina Barley gegeben, die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl ist.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.05.2019 - 18:48 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung