Mittwoch, 08. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutschland will beim Thema Zivilschutz von Finnland lernen
Giffey angegriffen und verletzt
Dax legt zu - Siemens Energy gefragt
Austin bestätigt Stopp von US-Waffenlieferungen an Israel
Dax startet im Plus - Kurssprung bei Siemens Energy
Verdächtiger nach Angriff auf Giffey identifiziert
Finanzbranche warnt vor Rechtsruck in Gesellschaft
ZEW-Präsident fordert wirtschaftspolitische Wende
Entsetzen nach Angriff auf Giffey - SPD-Politikerin gibt Entwarnung
Dax bleibt im Plus - positive Unternehmensnachrichten im Fokus

Newsticker

23:10Champions League: Bayern verspielen Vorsprung gegen Real Madrid
23:01++ EILMELDUNG ++ Bayern verpassen Einzug ins Champions-League-Finale
22:24US-Börsen zur Wochenmitte uneinheitlich - Öl teurer
21:11Ex-BND-Chef erwartet weitere Spionage-Enthüllungen
20:06Breher: CDU-Grundsatzprogramm gibt Antworten für Zukunft
19:32Von Notz will "Sondervermögen für innere Sicherheit"
19:03Kubicki kritisiert Innenminister-Vorstoß zu schärferen Strafen
18:40FDP will Bürgergeld verschärfen - Grüne widersprechen
18:39Lottozahlen vom Mittwoch (08.05.2024)
18:22Austin bestätigt Stopp von US-Waffenlieferungen an Israel
17:45Dax legt zu - Siemens Energy gefragt
17:32Reker: Schutz auch für weniger prominente Politiker diskutieren
17:24Stark-Watzinger besorgt über Antisemitismus an Hochschulen
17:17Deutschland will beim Thema Zivilschutz von Finnland lernen
16:35Söder sieht Unterstützung der CDU bei Ablehnung von Schwarz-Grün

Börse

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.498 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Maas: Österreich-Krise ist "neuer Tiefpunkt der politischen Kultur"


Heiko Maas / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) hat die Regierungskrise in Österreich als "neuen Tiefpunkt der politischen Kultur" bezeichnet. Ob der Skandal Auswirkungen auf die Europawahl haben werde, werde man in einer Woche sehen, sagte Maas im "Bericht aus Berlin" des ARD-Hauptstadtstudios. "Es ist eine rechtspopulistische Partei, die FPÖ, die ja angetreten sind, alles besser zu machen im Gegensatz zu den sogenannten Altparteien."

Man sehe das auch im Bundestag mit der AfD - "ein Spendenskandal nach dem anderen", so Maas. "Ich glaube, die Leute werden sich das noch einmal anschauen." Er hoffe, dass die Bürger "ihren richtigen Schluss ziehen", so der SPD-Politiker. Er machte deutlich, dass die Affäre über Österreich hinausgehe. "Denn die FPÖ ist eine Partei, die ja mit anderen Parteien enger zusammenarbeiten will, mit Salvini in Italien und auch mit anderen rechtspopulistischen und nationalistischen Parteien", so Maas. "Und da hat man gesehen, auf was man sich da einlässt." Er hoffe nicht, dass "solche Leute und solche Parteien" in Europa stärker werden. "Denn das würde für Europa nichts Gutes bedeuten", sagte der Außenminister. Ausgelöst worden war die aktuelle politische Krise in Österreich durch ein von SZ und "Spiegel" veröffentlichtes Video, welches heimlich aufgenommen wurde und Kurz` bisherigen Koalitionspartner Strache zeigt. Offensichtlich war Strache eine Falle gestellt worden, in dem Video sieht man unter anderem, wie er vor der letzten Nationalratswahl in einer Villa auf Ibiza mögliche Auftragsvergaben durch eine neue Regierung erörtert - im Gegenzug für Wahlkampfhilfe. Als Reaktion hatte Strache am Samstag seinen Rücktritt als Vizekanzler und FPÖ-Chef verkündet. Wenig später hatte Kurz Neuwahlen angekündigt. Der Neuwahl-Termin soll nach Angaben von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen "wenn möglich zu Beginn des Septembers" stattfinden. Die künftige Konstellation der Regierung bis zu den Parlamentswahlen ist noch unklar.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.05.2019 - 16:30 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung