Mittwoch, 15. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

SPD-Fraktion will "saftiges Ordnungsgeld" bei Mietwucher
Grüne lehnen Abstriche bei Renten ab
Höcke wegen SA-Parole zu Geldstrafe verurteilt
Dax startet vor ZEW-Daten leicht im Minus
Dax bleibt leicht im Minus - Brenntag nach Quartalsdaten hinten
Höcke-Prozess in Halle geht weiter - Urteil erwartet
Dax lässt geringfügig nach - Sartorius vorn
NRW: Städtetag kritisiert Grundsteuer-Pläne
Lindner weist Kanzler-Vorstoß für höheren Mindestlohn zurück
Landwirtschaftliche Erzeugerpreise weiter gesunken

Newsticker

00:01Bericht: Pistorius verärgert über Etatvorgaben
00:00Paritätischer Wohlfahrtsverband für 15 Euro Mindestlohn
00:00Außenhandelsverband gegen europäische Reaktion auf Handelskonflikt
00:00DGB sieht Investitionsbedarf von 600 Milliarden Euro
00:00SPD-Fraktion will "saftiges Ordnungsgeld" bei Mietwucher
00:00Unionsfraktion für oberirdischen Netzausbau
00:00Vor Kabinettsbeschluss: Scharfe Kritik an Krankenhausreform
22:13US-Börsen legen zu - Google erfüllt KI-Erwartungen
21:40Anzeigenerstatter Striegel zufrieden mit Urteil gegen Höcke
21:23FDP-Fraktion offen für Strafzölle gegen Produkte aus China
21:15Ford optimistisch über Zukunft der Elektromobilität
20:53SPD-Fraktionsmanagerin begrüßt Urteil gegen Höcke
19:59Lindner rechnet mit Verabschiedung von Rentenpaket II im Mai
19:13Höcke wegen SA-Parole zu Geldstrafe verurteilt
19:03++ EILMELDUNG ++ Höcke im Prozess um SA-Parole zu Geldstrafe verurteilt

Börse

Am Dienstag hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.724 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem leicht negativen Start hielt sich der Dax im weiteren Verlauf auf diesem Niveau. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Österreich steht vor Neuwahlen - Termin noch offen


Österreichisches Parlament / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Österreich steht vor Neuwahlen, der Termin ist aber noch offen. Er werde die weiteren Abläufe nun mit dem Bundeskanzler erörtern, sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Samstagabend. "Die Bilder, die uns seit gestern erreichen, zeigen ein verstörendes Sittenbild", sagte Van der Bellen weiter.

"So sind wir nicht, so ist Österreich einfach nicht", so der Bundespräsident. Das veröffentlichte Video zeige "eine dreiste Respektlosigkeit", das Vertrauen in die Regierung sei "grundsätzlich erschüttert" und stelle die Handlungsfähigkeit der Regierung infrage. "Ein Neuaufbau geht in diesem Fall nur mit Neuwahlen", so Van der Bellen. Einen konkreten Termin, wie es viele Kommentatoren von ihm erwartet hatte, nannte Van der Bellen aber noch nicht. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte den Bundespräsidenten zuvor um diesen Schritt gebeten. Er hoffe nach Neuwahlen auf eine stabile eigene Mehrheit, um notwendige Vorhaben umzusetzen, begründete Kurz den Schritt. Koalitionspartner gebe es derzeit keine. "Die FPÖ kann es nicht, die Sozialdemokratie teilt meine inhaltlichen Zugänge nicht", sagte Kurz. Ausgelöst worden war die aktuelle politische Krise erst am Vorabend durch ein von SZ und Spiegel veröffentlichtes Video, das heimlich aufgenommen wurde und Kurz` bisherigen Koalitionspartner Heinz-Christian Strache (FPÖ) zeigt. Offensichtlich war Strache eine Falle gestellt worden, auf dem Video sieht man, wie er vor der letzten Nationalratswahl in einer Villa auf Ibiza mögliche Auftragsvergaben durch eine neue Regierung erörtert - im Gegenzug für Wahlkampfhilfe. "Genug ist genug", kommentierte Österreichs Bundeskanzler diesen Vorgang. Die Methode, also das heimliche Aufnehmen solcher Videos, sei zwar "verachtenswert", so Kurz, der Inhalt aber "ist wie er ist". Was über ihn selbst in dem Video gesagt werde sei "eigentlich nebensächlich", so der Bundeskanzler.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.05.2019 - 20:53 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung