Sonntag, 12. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: EU einigt sich auf Sicherheitszusagen für Kiew
Union stemmt sich gegen Verbot für Verbrenner ab 2035
SPD wirft Finanzminister Christian Lindner "Germany First" vor
Kubicki kritisiert Kanzler Scholz als "entrückt"
Ukraine meldet über 100 Luftangriffe in 24 Stunden
Scholz fordert von Kommunen mehr Bauland-Ausweisung
Große Unterschiede bei Strom- und Gaspreisen in Bundesländern
"Kalifat"-Demonstrationen - Faeser warnt Islamisten
Kassenärzte wollen neues Arztmodell und 100 Euro Patienten-Bonus
Rufe nach Einsatz westlicher Luftabwehr an Grenze zur Ukraine

Newsticker

00:00Insa: AfD fällt in Wählergunst auf Jahrestief
00:00Richterbund gegen härteren Strafen bei Gewalt gegen Politiker
00:00Söder fordert "Masterplan für Einführung der Wehrpflicht"
22:442. Bundesliga: Kiel steigt nach Remis gegen Düsseldorf auf
20:221. Bundesliga: Mainz gewinnt gegen Dortmund
19:53Scholz hofft auf Unions-Kanzlerkandidatur für Merz
19:39Lottozahlen vom Samstag (11.05.2024)
17:56Scholz fordert von Kommunen mehr Bauland-Ausweisung
17:281. Bundesliga: Leipzig und Werder unentschieden - Köln rettet sich
17:05SPD wirft Finanzminister Christian Lindner "Germany First" vor
14:592. Bundesliga: Hertha gewinnt gegen Lautern - Rücktrittsgerüchte
13:27Großes Investoreninteresse an Solarparks in Deutschland
12:38Ramelow attackiert Wagenknecht: "Oligarchie oder Kalifat?"
10:31Innenministerin will Kommunalpolitiker besser schützen
09:52Rufe nach Einsatz westlicher Luftabwehr an Grenze zur Ukraine

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.773 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Am Vormittag erreichte der Dax mit 18.846 Punkten eine neue Bestmarke. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Chef der Wirtschaftsweisen will Soli-Abschaffung


Solidaritätszuschlag / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Als Konsequenz aus der ernüchternden Steuerschätzung, die Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) an diesem Donnerstag vorlegt, fordern führende Ökonomen Korrekturen an zentralen Projekten der SPD. Um den Mittelstand zu entlasten und die Konjunktur zu stützen, solle "der Solidaritätszuschlag vollständig abgeschafft werden", sagte der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach, verlangte darüber hinaus, im Gegenzug sollten "noch nicht beschlossene Ausgabenforderungen der Parteien, wie weitere Rentenausweitungen oder ein längerer Bezug des Arbeitslosengeldes kritisch" überprüft werden.

Damit stünden zentrale Projekte der SPD infrage. Die Sozialdemokraten wollen die Altersbezüge von Geringverdienern durch eine aufgestockte Grundrente deutlich aufbessern - ohne Bedürftigkeitsprüfung. Außerdem soll die Bezugsdauer beim Arbeitslosengeld auf bis zu drei Jahre ausgedehnt werden. Den Soli will die SPD nur für 90 Prozent der Steuerzahler streichen. In allen drei Punkten bestehen erhebliche Differenzen zum Koalitionspartner CDU/CSU. Durch die Eintrübung der Konjunktur sei "der Spielraum für neue sozialpolitische Maßnahmen begrenzt", sagte Wambach der "Süddeutschen Zeitung". Die Abschaffung des Solidaritätszuschlags halte er aber "für wichtig." Wenn man den Solidaritätszuschlag "jetzt nur für 90 Prozent der Steuerzahler" abschaffe, "wird er eher noch zementiert", so der ZEW-Präsident weiter. Das sei einer temporären Steuer nicht "angemessen", so Wambach. Die "ursprüngliche Motivation" für den 1991 eingeführten Solidaritätszuschlag sei "mittlerweile weggefallen", sagte Schmidt der "Süddeutschen Zeitung".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.05.2019 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung