Mittwoch, 17. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

SPD begrüßt Abschwächung von CO2-Flottengrenzwerten
Dax lässt nach - Ölpreis sinkt deutlich
EU-Kommission macht Rückzug von Verbrenner-Aus
Umweltminister will neuer Gentechnik-Regelung nicht zustimmen
Erste Einzelabschiebung nach Afghanistan erfolgt
Merz begrüßt Abkehr von Verbrenner-Ausstieg
Luftwaffe-Soldaten kehren aus Polen zurück
Silvester: Grüne wollen verschärfte Sprengstoffverordnung
Deutscher Film "In die Sonne schauen" in Oscar-Vorrunde
Dobrindt verteidigt Absage an 600 Afghanen aus Aufnahmeprogramm

Newsticker

16:05Merz sieht "große diplomatische Dynamik" im Ukrainekrieg
14:44Rosa von Praunheim ist tot
14:42AfD-Abgeordneter soll nach Höcke-Kritik diszipliniert werden
14:38Laschet plädiert perspektivisch für direkte Gespräche mit Moskau
14:34Bundesregierung mit "Herbst der Reformen" zufrieden
14:17Union stellt bei Mercosur-Ablehnung EU-Finanzplanung infrage
14:13Bundesregierung will Berliner Ukraine-Gipfel "nicht unterbewerten"
13:51Deutschland plant "regelmäßige" Abschiebungen nach Afghanistan
13:35Klingbeil begrüßt EU-Pläne zur teilweisen Abkehr vom Verbrenner-Aus
13:23Philologenverband blickt skeptisch auf geplante "Schüler-ID"
12:57Van Aken fordert Ersatzfeiertage für 2026
12:46Wolf soll ins Bundesjagdgesetz aufgenommen werden
12:32Dax dreht nach Ifo-Daten leicht ins Minus
12:28Bundesregierung beschließt Apothekenreform
12:18Verbände schließen Klage gegen neues Infrastrukturgesetz nicht aus

Börse

Der Dax ist am Mittwoch nach einem halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag etwas in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.055 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Eon, Rheinmetall und die Commerzbank, am Ende Volkswagen, Adidas und die Porsche-Holding. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Immer weniger Aale in deutschen Binnengewässern


Heidesee in Halle / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In Deutschlands Flüssen und Seen leben immer weniger Aale. Das geht aus der Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Steffi Lemke hervor, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Freitagausgaben berichten. Seit 1995 sind die Bestände in den deutschen Binnengewässern demnach um rund drei Viertel zurückgegangen - von 34.000 Tonnen auf 7.500 Tonnen im Jahr 2016.

Hintergrund ist, dass immer weniger Aale natürlich in deutsche Gewässer wandern. 1985 waren es noch circa 23 Millionen Jungfische, 2016 nur noch circa drei Millionen. Der überwiegende Teil der vorkommenden Jungaale wird heutzutage in deutsche Flüsse eingesetzt. Laut Bundesregierung kann keine "einzelne ausschlaggebende Ursache für den drastischen Bestandsrückgang" benannt werden. Als mögliche Faktoren würden unter anderem intensive Fischerei, Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung sowie negative Effekte des Klimawandels diskutiert. Grünen-Expertin Lemke sagte dem RND, der europäische Aal sei vom Aussterben bedroht. "Vor 20 Jahren gab es in Deutschland noch mehr als viermal so viele Aale wie heute, und die Bestände sinken weiter in dramatischem Ausmaß. Innerhalb von zehn Jahren haben sich die Bestände halbiert", sagte die Bundestagsabgeordnete. "Wenn diese Entwicklung anhält, wird dieser besondere Fisch nicht mehr in freier Natur zu finden, geschweige denn zu kaufen oder zu genießen sein." Die Bundesregierung müsse sich dringend für einen stärkeren Schutz des Aals einsetzen, damit die Bestände sich erholen könnten: "Es ist offensichtlich, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um den Aal vor dem Aussterben zu bewahren."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.04.2019 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung