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Grütters: Hannelore Elsner war "mit Leib und Seele Schauspielerin"
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat die am Ostersonntag verstorbene Schauspielerin Hannelore Elsner als "eine der großen Schauspieldiven in der deutschen Kino- und Fernsehwelt" gewürdigt. Elsner sei eine der profiliertesten und vielseitigsten Charakterdarstellerinnen gewesen, sagte Grütters am Dienstag. "Hannelore Elsner war mit Leib und Seele Schauspielerin - eine Künstlerin, die elegant, tiefgründig, zuweilen geheimnisvoll, immer intensiv die ihr anvertrauten Charaktere verkörperte." Sie habe ihre Rollen mit Leidenschaft und echter Hingabe geformt und so ein großes Publikum über Jahrzehnte hinweg in Theater, Film und Fernsehen in ihren Bann gezogen. "Sie brillierte in vielen anspruchsvollen Rollen und hat vor allem mit ihrer künstlerischen Vielseitigkeit Maßstäbe gesetzt." So habe sie ihr außergewöhnliches Talent ebenso überzeugend in Filmkomödien wie "Alles auf Zucker" wie auch in dem Drama "Kirschblüten - Hanami" oder dem Film "Die Unberührbare", in dem sie eine suizidgefährdete Schriftstellerin spielte, bewiesen. "Für diese grandiose schauspielerische Leistung sowie für viele weitere Rollen wurde sie mit zahlreichen Filmpreisen geehrt", so Grütters weiter. Elsners Tod sei ein "ungeheurer Verlust für die Fernseh- und Kinokunst im ganzen deutschsprachigen Raum". Ähnlich äußerte sich HR-Fernsehspielchefin Liane Jessen. "Ich finde, der Verlust für den deutschen Film ist immens", sagte Jessen am Dienstag. "Hannelore Elsner ist jemand gewesen, der wie viele Menschen Kummer und Leid in ihrem Leben gehabt und das für ihre Kunst kreativ genutzt hat. Das hat sie besonders gemacht, und diese Transformation teilt sie mit großen Schauspielern." Elsner sei bei Dreharbeiten ein absoluter Profi mit einem großen Herz gewesen. "Sie kannte jeden mit Namen, wusste in kurzer Zeit, wer welche Probleme hatte, legte die Hand auf die Schulter. Sie war jemand, der sehr warm und zugewandt war", so Jessen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 23.04.2019 - 18:50 Uhr
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