Donnerstag, 18. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Beamtenbund gegen Renten- und Pensionskürzungen
Bundesbank fordert Fachkräftezuwanderung und "Arbeitsanreize"
Grüne Wirtschaftsvereinigung kritisiert Bremsen der Transformation
Bürokratieabbau: Landwirtschaftsminister verspricht Tempo
Zwölf Bundesländer stellen KI an Schulen zur Verfügung
Dax kaum verändert - Anleger halten vor Zinsentscheid Atem an
Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor
Konrad-Adenauer-Stiftung warnt vor Kooperationen mit der AfD
US-Börsen nach lang ersehnter Zinssenkung uneinheitlich
US-Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte

Newsticker

17:13NRW-Ministerpräsident Wüst attackiert Bundesregierung frontal
17:10Führende SPD-Politiker wollen schnelle Reform der Erbschaftsteuer
17:06Erstmals seit 2011 weniger Flüchtlinge in Deutschland
16:54Trump will Luftwaffenstützpunkt in Afghanistan zurückbekommen
16:27Verkehrsminister sieht "Deutschlandticket" bis 2030 gesichert
15:45Harald Schmidt schaltet sich in Fall Ruhs ein und kritisiert NDR
15:05Berichte: Preis für Deutschlandticket steigt auf 63 Euro
14:31Studie: Artenvielfalt im Wald schützt nicht automatisch vor Dürre
14:30Bundestag beschließt Haushalt für 2025
14:28++ EILMELDUNG ++ Bundestag bringt Haushalt für 2025 auf den Weg
14:06Milliardenloch bei Bundesstraßen - Baustopps drohen
13:36Kartellamt billigt Übernahme von Ceconomy durch Chinesen
13:35Dobrindt warnt vor "politischem Kipppunkt"
13:28Studie: Klimawandel belastet Waldwirtschaft unterschiedlich
13:00Polizeibeauftragter warnt vor Überlastung durch Grenzkontrollen

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.645 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Sterbehilfe: Patientenschützer fürchten Dammbruch


Krankenhaus / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zum zweiten Tag der Verhandlungen beim Bundesverfassungsgericht über eine Zulassung geschäftsmäßiger Hilfe zur Selbsttötung haben Patientenschützer vor einem Dammbruch gewarnt. "Jede Ausnahmeregelung würde automatisch zu einer Ausweitung der organisierten Suizidbeihilfe führen. Die geschäftsmäßige Hilfe zur Selbsttötung wäre dann eine Dienstleistung, wie jede andere auch", sagte Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Dieser Verantwortung müsse "sich das Bundesverfassungsgericht stellen". In Karlsruhe wurden an diesem Mittwoch die Verhandlungen über eine Reform von Paragraf 217 Strafgesetzbuch fortgesetzt, der geschäftsmäßige Sterbehilfe verbietet. Ein Urteil wird erst in einigen Monaten erwartet. Brysch stellte sich vehement gegen eine Änderung des Paragrafen, weil dieser klar zwischen Begleitung beim Sterben und organisierter Hilfe bei der Selbsttötung trenne. Er reagierte damit auf den Palliativmediziner Dietmar Beck, der vor dem Bundesverfassungsgericht eine Lockerung des Verbotes gefordert hatte. "Wieder einmal wird deutlich, Palliativmedizin ist keine Antwort für die wenigen Menschen, die `freiverantwortlichen` Suizid begehen wollen", sagte Brysch. Diese Menschen befänden sich "oft weit vor dem Sterbeprozess und fragen gezielt Angebote organisierter Suizidhelfer an. Sie wollen ihren Todeszeitpunkt selbst festlegen". Dagegen stünden Palliativpatienten "am Ende ihres Lebens. Sie wollen ihre letzten Tage schmerzfrei und gut versorgt erleben", so Brysch weiter.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.04.2019 - 15:35 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung