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Der Dax ist am Montag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den grünen Bereich vorgerückt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.815 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten RWE, Zalando und SAP, am Ende die Commerzbank, BASF und die Deutsche Bank. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Italien: Di Maio will Großbritannien mehr Zeit beim Brexit geben


Fahne von Großbritannien / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der stellvertretende italienische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Luigi Di Maio plädiert dafür, Großbritannien angesichts der jüngsten Brexit-Entwicklungen mehr Zeit zu geben. "Alle europäischen Länder müssen nun einen Weg finden, der einen Schock für die europäische und englische Wirtschaft verhindert. Wir müssen England die Zeit geben, die es braucht", sagte Di Maio der "Welt" (Samstagsausgabe).

Zudem äußerte der italienische Wirtschaftsminister den Wunsch an Berlin, dass beide Länder enger zusammenarbeiten sollten bei der Entwicklung einer europäischen Industriepolitik. "Ich würde, wenn ich mir etwas wünschen dürfte, mit Deutschland gerne in der Industriepolitik zusammenarbeiten", so Di Maio weiter. Außerdem solle Italien in der neuen EU-Kommission "den Kommissar für Unternehmen und Industrie stellen", so der italienische Wirtschaftsminister. Da könne man "viel leisten für eine gemeinsame EU-Industriepolitik", sagte Di Maio der "Welt". Außerdem regte er die Schaffung einer gemeinsamen Industriepolitik in Europa an und forderte die EU auf, mehr zu tun, um europäische Großkonzerne zu schaffen, die auf internationaler Ebene mit China und den USA konkurrieren können. "Wir haben keine gemeinschaftliche Industriepolitik und wir investieren nicht genug darin, europäische Champions zu schaffen mit denen wir den Chinesen und Amerikanern Konkurrenz machen könnten", so der stellvertretende italienische Ministerpräsident weiter. Er forderte zudem weitere Integrationsschritte in Europa wie Eurobonds und eine europäische Arbeitslosenversicherung und mehr Macht für das Europaparlament. Italiens Wirtschaftsminister sieht Eurobonds und eine EU-weite Arbeitslosenversicherung als Möglichkeit, der EU-Müdigkeit der Europäer entgegenzuwirken. "Die Bürger wenden sich von Europa ab, weil die Institutionen ihre Probleme ignorieren. Instrumente wie Eurobonds oder eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung erlauben uns, Risiken auf alle zu verteilen und wichtige Probleme zu lösen", sagte Di Maio der "Welt". Er würde dem EU-Parlament "mehr legislative Macht geben. Es wäre ein System der Checks and Balances, das es ermöglichen würde, Risiken zu teilen. Ich sage nicht: Europa muss uns das Geld geben und den Rest entscheiden wir allein", so der stellvertretende italienische Ministerpräsident weiter.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.04.2019 - 14:42 Uhr

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